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Erweckung — Was dann? - Contents
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    Eine persönliche Angelegenheit

    Nur die Ausübung eines persönlichen Glaubens kann diese geistliche Beziehung begründen. Diesen Glauben müssten wir über alles stellen, uns ganz auf ihn verlassen und durch ihn geheiligt werden. Unser Wille muss dem göttlichen Willen völlig unterstellt werden. Unsere Gefühle, Wünsche, Neigungen und Ehre sollen gleichbedeutend sein mit der Förderung des Reiches Christi und der Ehre seiner Sache, da uns ständig seine Gnade zuteil wird und Christus unseren Dank dafür entgegennimmt.EWD 49.4

    Wenn solche innige Verbindung und Gemeinschaft hergestellt ist, werden unsere Sünden auf Christus gelegt, und seine Gerechtigkeit wird uns zugerechnet. Er wurde für uns zur Sünde gemacht, auf dass wir in ihm die Gerechtigkeit würden, die vor Gott gilt. Durch ihn haben wir Zugang zu Gott, und in dem Geliebten werden wir angenommen ...EWD 50.1

    Als Christus im Begriff war, von seinen Jüngern Abschied zu nehmen, gab er ihnen jenes schöne Sinnbild einer Beziehung zu den Gläubigen. Er hatte ihnen die enge Verbindung mit sich gezeigt, durch die sie ihr geistliches Leben weiterführen könnten, wenn ihnen seine sichtbare Gegenwart entzogen war. Um ihnen diese Vorstellung recht eindrucksvoll zu machen, nannte er ihnen den Weinstock als das passendste und geeignetste Sinnbild ...16Aus der Schatzkammer der Zeugnisse II, 62.EWD 50.2

    Alle Nachfolger Jesu haben ein ebenso großes Interesse an Unterweisung wie die Jünger, die seinen Reden zuhörten. Der Abfall besteht darin, dass Menschen sich selbst Gott entfremden. Die Kluft ist weit und schrecklich. Aber Christus hat sie beseitigt und die Verbindung wiederhergestellt. Die Macht des Bösen ist so tief in der Natur des Menschen verankert, dass niemand sie überwinden kann außer mit der Hilfe Jesu. Durch die Vereinigung mit ihm empfangen wir geistliche und sittliche Kraft. Tragen wir den Geist Jesu in uns, so werden wir zur Ehre Gottes und zum Segen der Menschen die Frucht der Gerechtigkeit hervorbringen.EWD 50.3

    Der Vater ist der Weingärtner. In seiner Güte beschneidet er sorgsam die fruchtbaren Triebe. Wer hier teilhat am Leiden und an der Schande Christi, wird dereinst auch an seiner Herrlichkeit teilhaben. “Darum schämt er sich auch nicht, sie Brüder zu heißen.” Hebräer 2,11. Seine Engel dienen ihm. Er identifiziert sich sogar in seiner Herrlichkeit mit den Menschen, denn bei seiner Wiederkunft wird er als Menschensohn erscheinen. Denen, die sich mit ihm vereinigt haben, versichert er: “Kann auch ein Weib ihres Kindleins vergessen ...? Und ob sie seiner vergäße, so will ich doch deiner nicht vergessen. Siehe, in die Hände habe ich dich gezeichnet.” Jesaja 49,15.16. Du bist immerdar vor mir.17Testimonies for the Church V, 230.EWD 51.1

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