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    Kapitel 1: Christus im Opferwesen des alten Testaments

    Die Sünde unserer ersten Eltern — Adam und Eva — brachte Schuld und Weh über die Welt. Dadurch wäre das Menschengeschlecht in ausweglose Verzweiflung gestürzt worden, wenn es nicht einen Gott der Güte und Barmherzigkeit gäbe.WHF 27.1

    Der Fall des Menschen erfüllte die Himmel mit Trauer. Die Welt, von Gott erschaffen, welkte dahin unter dem Fluch der Sünde, bewohnt von Wesen, die dem Elend und dem Tod ausgeliefert waren. Für die Übertreter des Gesetzes gab es keinen Ausweg aus diesem Verhängnis. Aber die göttliche Liebe hatte einen Plan ersonnen, den Menschen zu erlösen. Das gebrochene Gesetz Gottes forderte den Tod des Sünders. Im ganzen Universum gab es nur einen, der stellvertretend für den Menschen dieser Forderung nachkommen konnte. Da das göttliche Gesetz so heilig ist wie Gott selbst, konnte nur einer, der Gott ebenbürtig war, für die Übertretung Sühne leisten.WHF 27.2

    Die erste Andeutung einer Erlösung wurde in dem Urteilsspruch gegeben, der über Satan im Garten Eden ausgesprochen wurde. Der Herr verkündete: “Ich will Feindschaft setzen zwischen dir und dem Weibe, zwischen deinem Nachkommen und ihrem Nachkommen, der soll dir den Kopf zertreten, und du wirst ihn in die Ferse stechen.” 1.Mose 3,15. Dieses Urteil, das der Herr in der Gegenwart unserer ersten Eltern aussprach, wurde für sie zu einem Verheißungswort. Es kündigte wohl den Kampf zwischen Menschen und Satan an, verhieß aber gleichzeitig, daß die Macht des Widersachers schließlich gebrochen werde ... Obwohl sie unter der Gewalt des mächtigen Feindes leiden mußten, konnten sie doch auf einen endgültigen Sieg hoffen.WHF 27.3

    Die Engel Gottes eröffneten unsern ersten Eltern den Plan noch deutlicher, der zu ihrer Errettung gelegt worden war. Adam und seiner Gefährtin wurde versichert, daß sie trotz ihrer großen Schuld nicht der Willkür Satans ausgeliefert blieben. Der Sohn Gottes selbst habe sich erboten, mit dem Opfer seines eigenen Lebens die Übertretung des Gesetzes zu sühnen. Eine Zeit der Bewährung sollte ihnen geschenkt und durch Umkehr und Glauben an den verheißenen Erlöser der Weg zur Rückkehr in das Kindschaftsverhältnis zu Gott ermöglicht werden.WHF 28.1

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