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    Die Heiligtumswahrheit: Zielscheibe der Angriffe

    Heftigem Widerstand waren diejenigen ausgesetzt, die klar die verbindlichen Forderungen des Gesetzes erkannten und nun anfingen, den siebenten Tag zu beobachten, wie es Gottes Gebote fordern. Ellen White zeigt die Ursachen dafür:WHF 17.1

    “Viele ernste Anstrengungen wurden unternommen, um ihren Glauben zu Fall zu bringen. Niemals darf jedoch übersehen werden, daß, wenn das irdische Heiligtum ein Abbild und Gleichnis des himmlischen war, auch das irdische, in der Bundeslade aufbewahrte Gesetz mit den Geboten in der himmlischen Bundeslade übereinstimmen muß. So war mit der Annahme der Erkenntnis bezüglich des himmlischen Heiligtums folgerichtig die Anerkennung der Gebote Gottes verbunden und damit auch der Gehorsam dem vierten Gebot gegenüber. Hier lag die Ursache für die scharfe und entschiedene Ablehnung der übereinstimmenden Auslegung der Heiligen Schrift, die den Dienst Jesu Christi im himmlischen Heiligtum offenbarte.” Gospel Workers, 435.WHF 17.2

    Darum war es nicht verwunderlich, daß diejenigen, die in den nachfolgenden Jahren der Gemeinschaft der Siebenten-Tags-Adventisten den Rücken kehrten, immer wieder die Heiligtumswahrheit als Argument für ihre Ablehnung gebrauchten. So ist es auch zu verstehen, daß die pantheistischen Ideen, die von ärztlichen Mitarbeitern und Predigern an der Schwelle des 20. Jahrhunderts aufgegriffen und verteidigt wurden, sich gegen die Lehre vom Heiligtum richteten. Aus diesem Anlaß warnte Ellen White am 20. November 1905: “Die Zeit ist nicht fern, da die verführerischen Kräfte satanischen Wirkens sich voll entfalten werden. Auf der einen Seite steht Christus, dem alle Gewalt im Himmel und auf Erden gegeben ist; auf der anderen ist Satan, der ständig seine Macht gebraucht, um durch allerlei spitzfindige Gedankengänge zu verführen. Er ist darauf bedacht, Gott von dem Platz zu entfernen, den er im Denken der Menschen einnehmen soll.WHF 18.1

    Beständig ist Satan am Werk, schwärmerische Meinungen über das Heiligtum in die Gemeinde zu tragen. So versucht er die wunderbare Heilsbotschaft vom Dienst Christi zu verfälschen, damit sie dem unbekehrten Herzen angenehm wird. Dadurch soll die beherrschende göttliche Kraft aus den Herzen der Gläubigen entfernt und durch phantastische Ideen ersetzt werden, die Satan erfunden hat, um die Wahrheit von der Erlösung unwirksam zu machen und unser Vertrauen zur Botschaft zu zerstören, die wir seit der Zeit, da die dritte Engelsbotschaft gegeben wurde, hochgehalten haben. Er will uns den Glauben an die Botschaft aus Offenbarung 14 nehmen, die uns zu einem besonderen Volk machte, die uns Gepräge und Kraft in unserem Werk gegeben hat.” Testimonies for the Church Containing Messages of Warning and Instruction to Seventh-day Adventists 16.17.WHF 18.2

    In dieser Auseinandersetzung mit pantheistischen Lehrmeinungen äußerte Ellen White auf der Generalkonferenz im Jahre 1905 Gedanken, die auch für uns noch bedeutsam sind: “Allerlei Irrlehren und Täuschungen werden sich in Zukunft erheben, so daß wir festen Grund unter den Füßen nötig haben. Wir brauchen starke Säulen für das Gebäude unseres Glaubens. Nichts, so gering es auch erscheinen mag, darf von dem entfernt werden, was der Herr aufgebaut hat. Der Feind wird verkehrte Lehren in die Gemeinschaft hineintragen, z. B. die Lehre, daß es kein Heiligtum gäbe. Dies ist eine der Ursachen, wodurch es zum Abfall vom Glauben kommen wird. Wo wollen wir dann Sicherheit finden, wenn nicht in der Wahrheit, die der Herr uns in den letzten 50 Jahren wieder neu gegeben hat?” Counsels to Writers and Editors 53.WHF 19.1

    Ellen White bezog sich mehrmals auf die feste und umfassende Erkenntnis dieser Glaubenswahrheit. So schrieb sie 1904:WHF 19.2

    “Gottes Kinder werden weder durch Worte oder Handlungen Anlaß geben, daß andere zweifeln müssen am Dasein eines persönlichen Gottes oder an der Existenz eines Heiligtums und des darin ausgeübten Dienstes.WHF 19.3

    Die Bedeutung des Heiligtums dürfen wir nicht übersehen. Gott verhüte, daß durch wohlklingende Worte aus menschlichem Munde der Glaube unseres Volkes an die Wahrheit eines Heiligtums im Himmel abgeschwächt oder daran gezweifelt wird, daß einst ein Abbild des Heiligtums auf dieser Erde errichtet wurde. Gott erwartet, daß wir uns mit dem Modell vertraut machen und dabei im Geiste stets das himmlische Heiligtum sehen, wo Gott alles in allem ist. Durch Gebet und Studium des Wortes Gottes müssen wir unseren Geist zurüsten lassen, damit wir diese Wahrheit erfassen können” Brief 233, 1904.WHF 19.4

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