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Bilder vom Reiche Gottes - Contents
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    Gesundheit

    Gesundheit ist ein Segen, den nur wenige zu schätzen wissen; und doch hängt von ihr weitgehend unsere geistige und körperliche Leistungsfähigkeit ab. Unsere stärksten Triebe und Empfindungen haben ihren Sitz im Körper. Deshalb müssen wir ihn in der bestmöglichen Verfassung erhalten und ihn geistlichen Einflüssen unterordnen, denn nur so können wir die in uns angelegten Fähigkeiten auf optimale Weise entfalten.BRG 283.3

    Alles, was unsere körperlichen Kräfte mindert, schwächt auch unseren Geist und die Fähigkeit, zwischen Recht und Unrecht zu unterscheiden. Wir sind dann immer weniger in der Lage, das Gute zu wählen, und unsere Willenskraft, das Richtige zu tun, nimmt ab.BRG 283.4

    Der Missbrauch der Körperkräfte verkürzt unsere Lebenszeit, die wir sonst zur Ehre Gottes nutzen könnten, und macht uns unfähig, seinen Auftrag auszuführen. Falsche Angewohnheiten — wie etwa, die Nacht zum Tag zu machen oder auf Kosten der Gesundheit zu essen, was und wie viel einem schmeckt — beeinträchtigen unser körperliches Wohlbefinden.BRG 283.5

    Mangelnde Bewegung sowie geistige und körperliche Überarbeitung bringen leicht das Nervensystem aus dem Gleichgewicht. Wer auf diese Weise sein Leben verkürzt und so für den Dienst Gottes unbrauchbar wird, weil er die Naturgesetze nicht beachtet, der beraubt Gott und Mitmenschen, weil er selbst schuld daran ist, dass er anderen nicht zum Segen wird, obwohl Gott ihn doch mit diesem Auftrag in die Welt gesandt hat. Mit der Zeit können solche Menschen selbst ganz leichte Aufgaben nicht länger übernehmen. Wenn wir aber infolge schädlicher Gewohnheiten der Welt Gutes vorenthalten, dann machen wir uns vor Gott schuldig.BRG 284.1

    Wer das Naturgesetz übertritt, verstößt gleichzeitig gegen das Sittengesetz; Gott ist ja der Urheber von beiden. Sein Gesetz steht auf jedem unserer Muskeln und auf jeder Fähigkeit. Missbrauchen wir irgendeinen Teil unseres Organismus, dann ist dies eine Verletzung des göttlichen Gesetzes.BRG 284.2

    Alle sollten den Bau des menschlichen Körpers so gut kennen, dass sie sich selbst für die Arbeit in Gottes Werk bei Kräften halten können. Unsere Gesundheit muss sorgfältig gepflegt werden, damit wir die göttliche Natur in ihrer Fülle widerspiegeln können.BRG 284.3

    Die enge Beziehung zwischen körperlicher Verfassung und geistlichem Leben bietet Stoff für ein ganzes Unterrichtsfach und sollte auch im Elternhaus immer wieder hervorgehoben werden. Es ist für jeden wichtig, sich Grundkenntnisse in Anatomie anzueignen und nach den Gesetzen zu fragen, die dahinterstehen. Wer in freiwilliger Unwissenheit gegen diese Gesetze verstößt, der versündigt sich gegen Gott. Jeder muss bestrebt sein, so gesund wie möglich zu leben. Das wird dann möglich, wenn wir unsere Gewohnheiten vom Verstand leiten lassen, der seinerseits unter Gottes Leitung steht.BRG 284.4

    “Oder wisst ihr nicht”, schreibt der Apostel Paulus, “dass euer Leib ein Tempel des heiligen Geistes ist, der in euch ist und den ihr von Gott habt, und dass ihr nicht euch selbst gehört? Denn ihr seid teuer erkauft; darum so preist Gott mit eurem Leibe.” 1.Korinther 6,19.20.BRG 284.5

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