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Bilder vom Reiche Gottes - Contents
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    Geld

    Auch Besitz vertraut Gott den Menschen an, denn von ihm haben sie die Kraft, Wohlstand zu erwerben. Er erfrischt die Erde mit dem Tau des Himmels und mit Regen; er lässt die Sonne scheinen, die das Land erwärmt, überall in der Natur neues Leben weckt und es zum Blühen und Reifen bringt. Dann bittet er uns, dass wir ihm von seinem Besitz etwas zurückgeben.BRG 287.3

    Wir haben unser Geld nicht bekommen, um uns damit groß zu tun. Als treue Haushalter sollen wir es zur Ehre und zum Ruhm Gottes verwenden. Manche Leute vertreten die Ansicht, nur ein Teil ihres Besitzes gehöre Gott. Haben sie eine bestimmte Summe für religiöse und mildtätige Zwecke gegeben, dann betrachten sie das übrige Geld als ihr Eigentum, über das sie nach Belieben verfügen können.BRG 287.4

    Damit sind sie aber einem Irrtum erlegen. Alles, was wir besitzen, gehört dem Herrn, und ihm sind wir dafür verantwortlich, wie wir seine Gaben nutzen. Jeder Pfennig, den wir ausgeben, zeigt auch etwas davon, ob wir Gott über alles und unseren Nächsten wie uns selbst lieben.BRG 287.5

    Geld hat einen großen Wert, weil man damit viel Gutes tun kann. In den Händen der Kinder Gottes wird es zu Speise, Trank und Kleidung für die Bedürftigen. Wir können damit die Entrechteten unterstützen und den Kranken helfen. Geld ist allerdings nur dann mehr wert als zum Beispiel Sand, wenn es für die elementaren Bedürfnisse des täglichen Lebens, zum Segen der Mitmenschen und zur Förderung des Werkes Gottes ausgegeben wird.BRG 288.1

    Angehäufter Reichtum erweist sich mit der Zeit nicht nur als nutzlos, sondern sogar als Fluch, weil er uns leicht von den himmlischen Schätzen ablenkt. Am Jüngsten Tag wird er als Beweis für ungenutzte Möglichkeiten gelten und damit über seinen Besitzer Verdammnis bringen. Die Schrift sagt: “Und nun, ihr Reichen: Weint und heult über das Elend, das über euch kommen wird! Euer Reichtum ist verfault, eure Kleider sind von Motten zerfressen. Euer Gold und Silber ist verrostet, und ihr Rost wird gegen euch Zeugnis geben und wird euer Fleisch fressen wie Feuer. Ihr habt euch Schätze gesammelt in diesen letzten Tagen! Siehe, der Lohn der Arbeiter, die euer Land abgeerntet haben, den ihr ihnen vorenthalten habt, der schreit, und das Rufen der Schnitter ist gekommen vor die Ohren des Herrn Zebaoth.” Jakobus 5,1-4.BRG 288.2

    Doch Christus redete auch keinem verschwenderischen, leichtsinnigen Geldausgeben das Wort. Allen seinen Nachfolgern gilt der Aufruf zur Sparsamkeit: “Sammelt die übrigen Brocken, damit nichts umkommt.” Johannes 6,12. Wer erkannt hat, dass auch sein Geld eine Gabe Gottes ist, der geht sparsam damit um und kann dann anderen, die es brauchen, davon geben.BRG 288.3

    Je mehr wir für unseren eigenen Luxus ausgeben, umso weniger bleibt uns, um Menschen in Not zu helfen. Jeder unnütz verbrauchte Pfennig schmälert unsere Möglichkeiten, Gutes zu tun, und damit bringen wir Gott um den Ruhm und die Ehre, die uns anvertrauten Gaben richtig verwendet zu haben.BRG 288.4

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