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Bilder vom Reiche Gottes - Contents
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    Ein freundliches, offenes Wesen

    Ein freundliches Wesen sowie die Fähigkeit, geistliche Dinge schnell zu erfassen, sind wertvolle Gaben und bringen für den, der sie besitzt, eine große Verantwortung mit sich. Auch sie sollen im Dienst Gottes angewandt werden. Doch hier machen viele Menschen einen Fehler: Sie freuen sich zwar über ihre Fähigkeiten, versäumen aber, sie für andere einzusetzen. Sie reden sich ein, dass sie natürlich viel Gutes leisten würden, wenn sie nur Gelegenheit dazu hätten. Ein Leben lang warten sie auf günstige Umstände. Für den knickerigen Geizkragen, der einem Bedürftigen auch noch das kleinste Almosen missgönnt, haben sie nur Verachtung übrig, denn sie sehen wohl, dass er nur für sich selbst lebt und in voller Verantwortung die ihm anvertrauten Gaben missbraucht. Mit einer gewissen Selbstgefälligkeit vergleichen sie sich mit ihm und kommen zu der Überzeugung, dabei viel besser abzuschneiden.BRG 289.1

    Aber sie täuschen sich. Auch sie haben ja Gaben, die sie nicht nutzen; dafür tragen sie die Verantwortung. Menschen, die auf andere zugehen und ihre Zuneigung zeigen können, sollen nach dem Willen Gottes mit dieser Gabe nicht nur ihren Freunden begegnen, sondern allen, die ihre Hilfe brauchen. Kontaktfreudigkeit ist eine Gabe, die allen Menschen in unserem Einflussbereich zugute kommen soll. Wenn wir nur einigen wenigen freundlich begegnen, ist dies keine echte Liebe, sondern Selbstsucht. Auf diese Weise bringen wir weder andere Menschen zu Gott, noch tragen wir zu seiner Ehre bei. Wer so die Gaben Christi ungenutzt lässt, der macht sich noch schuldiger als jener Geizige, für den er nur Verachtung übrig hatte. Zu Menschen wie ihm wird einmal gesagt werden: Ihr habt den Willen Gottes gekannt und trotzdem nicht danach gehandelt. Matthäus 7,21.23.BRG 289.2

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