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Christus ist Sieger - Contents
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    Manchmal erfüllt Gott ungeheiligte Wünsche, 14. Mai

    Der HERR aber sprach zu Samuel: “Gehorche der Stimme des Volks in allem, was sie zu dir gesagt haben; denn sie haben nicht dich, sondern mich verworfen, dass ich nicht mehr König über sie sein soll.” 1.Samuel 8,7.CS 135.1

    Wir haben einen lebendigen Führer und jeder, der von Gott in eine verantwortliche Stellung gerufen wird, muss sich bei jeder Entscheidung fragen: “Ist dies der Weg des Herrn?” Alle müssen ständig und unaufhörlich auf Jesus schauen, damit er sie führen kann und um jeden Preis seine Grundsätze befolgt werden. Entscheidend ist nicht, was sterbliche, begrenzte Menschen tun können, sondern was Gott durch begrenzte Menschen tun kann, die lernbereit, demütig, selbstlos und geheiligt sind. Wir haben von menschlichen Fähigkeiten nichts zu erwarten, wenn nicht die Macht Gottes mit den Menschen zusammenwirkt ...CS 135.2

    Gott hat sterblichen Menschen die Fähigkeit zum Denken verliehen und ihnen verschiedene Gaben und Talente anvertraut, um zu prüfen, ob sie diese so einsetzen, wie er es möchte, ob sie seinen Willen verwirklichen und sich nicht nur auf sich selbst verlassen ...CS 135.3

    Als die Israeliten einen König haben wollten, der sie “richte”, wie ihn alle Heiden haben, “mißfiel [das] Samuel ... [Er] betete zum HERRN”. 1.Samuel 8,5.6. Gott antwortete ihm: “Gib ihnen, was sie wollen! Mit ihrer Forderung lehnen sie ja nicht dich ab, sondern mich. Sie wollen mich nicht mehr als ihren König anerkennen.” V. 7 (Hfa) ... Israel hatte es satt, von Menschen angeführt zu werden, die sich an Gott ausrichteten und ihnen ständig seine Ziele, seinen Willen und seine Ehre vorhielten, so wie es Gott angeordnet hatte. Sie wollten ihre Religion reformieren, damit sie durch äußeren Glanz in den Augen der Nachbarvölker an Prestige gewannen. So wie sie während der Wüstenwanderung dem ägyptischen Lauch und den Zwiebeln nachweinten, so wie sie damals murrten, weil ihre Esslust nicht befriedigt wurde, und behaupteten, sie würden lieber in die Sklaverei zurückgehen als auf leckeres Essen zu verzichten (siehe 4.Mose 11,5.18.19), so beleidigten sie nun Gott und schlugen ihn sozusagen ins Angesicht, indem sie seine weise Herrschaft von sich warfen. Sie gierten nach Reichtum und Prunk, damit sie sich mit den Nachbarvölkern vergleichen konnten ...CS 135.4

    Satan flüsterte den Herzen der Israeliten ein, sie sollten ihrem eigenen — satanischen — Rat folgen. Sie waren vom Teufel wie verhext, ihre eigenen Absichten durchzusetzen, obwohl ihr alter Prophet ernsten Protest einlegte. Dabei hätten sie allen Grund gehabt, ihn zu respektieren und zu glauben, dass er die Worte sprach, die Gott ihm für sie aufgetragen hatte. Siehe 1.Samuel 11,10.19; Manuskript 40, 1890.CS 135.5

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