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Christus ist Sieger - Contents
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    Das wahre Passalamm, Jesus, wurde für unsere Sünden geopfert, 11. September

    Es kam nun der Tag, von dem an ungesäuertes Brot gegessen wurde und an dem die Passalämmer geschlachtet werden mussten. Jesus gab Petrus und Johannes den Auftrag: “Geht und bereitet das Passamahl für uns vor!” Lukas 22,7.8 (GNB).CS 255.1

    Christus hatte Petrus und Johannes ausgesucht, die eng zusammenarbeiten sollten, um die Passa-Mahlzeit vorzubereiten ... “Er sprach zu ihnen: Geht hin in die Stadt, und es wird euch ein Mensch begegnen, der trägt einen Krug mit Wasser; folgt ihm und wo er hineingeht, da sprecht zu dem Hausherrn: ‘Der Meister lässt dir sagen: Wo ist der Raum, in dem ich das Passalamm essen kann mit meinen Jüngern?’” Markus 14,13.14 ...CS 255.2

    Christus wollte sich gegen vorzeitige Aktionen absichern, die der geplanten Tat des Judas zuvorkommen könnten, indem die Verräter einfach zum Abendessen erschienen. Damals war es Sitte, dass die Bürger der Hauptstadt den fremden Pilgern Räume zur Verfügung stellten, in denen sie das Passamahl halten konnten. Die Botschaft Jesu wurde in Form eines Kommandos gegeben. Uns erscheint vielleicht die Art unpassend, wie diese beiden Männer aus Galiläa einen Fremden ansprechen sollten. Doch die Umstände waren genau so, wie Christus es vorausgesagt hatte. Die Jünger trafen einen Mann, der einen Wasserkrug trug. Sie folgten ihm und betraten hinter ihm das Haus. Dort wiederholten sie ihre Botschaft, und der Hausbesitzer ging bereitwillig darauf ein. Siehe V. 16 ...CS 255.3

    Das war das letzte Passafest, das Jesus mit seinen Jüngern halten würde. Er wusste, dass seine Zeit gekommen war. Er selbst war das wahre Passalamm (siehe Johannes 1,29; 1.Korinther 5,7) und am Tag, an dem man üblicherweise das Passa aß, sollte er geopfert werden. Er wusste, dass die Jünger die näheren Umstände, die sich mit diesem Ereignis verbanden, niemals vergessen würden.CS 255.4

    Nachdem sich alle um den Tisch versammelt hatten, sagte er als erstes: “Von ganzem Herzen habe ich Verlangen danach, gerade dieses Mahl mit euch zu feiern, bevor ich leide. Ich sage euch: Ich werde es nicht mehr essen, bis es in der Königsherrschaft Gottes seine Erfüllung findet.” Lukas 22,15.16 (Bruns) ...CS 255.5

    An diesem letzten Abend mit seinen Jüngern hatte Jesus ihnen viel zu sagen. Wären sie für das empfänglich gewesen, was er ihnen gerne mitteilen wollte, hätte ihnen das herzzerreißenden Kummer, Enttäuschungen und Zweifel erspart. Doch Jesus merkte, dass sie nicht ertragen konnten, was er ihnen zu sagen hatte. Siehe Johannes 16,12. Als er in ihre Gesichter schaute, erstarben ihm die warnenden und tröstenden Worte auf den Lippen. Eine ganze Weile blieb es still. Jesus schien auf irgend etwas zu warten. Den Jüngern war unbehaglich zu Mute. Sie warfen sich Blicke zu, in denen Neid und Streit zu lesen waren ... Die Jünger hingen immer noch ihrem Lieblingstraum nach und meinten, Christus würde die Macht an sich reißen und seine rechtmäßige Stellung auf dem Thron Davids einnehmen. Und dabei hegte jeder die heimliche Hoffnung, dass er im neuen Reich die höchste Position einnehmen dürfte. Siehe Lukas 22,24; Manuskript 106, 1903.CS 255.6

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