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Christus ist Sieger - Contents
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    Gott hört unsere Fürbitten, 9. März

    Abraham trat näher heran und fragte: “Willst du wirklich Unschuldige und Schuldige zusammen vernichten?” 1.Mose 18,23 (Hfa).CS 69.1

    Wir erfahren, dass Abraham nahe an Gott herantrat und fragte: “Willst du denn den Gerechten [zusammen] mit dem Gottlosen umbringen?” 1.Mose 18,23. Einerseits besaß Abraham einen wahren Sinn für Demut und Bescheidenheit, wie es jedes Gotteskind haben sollte, andererseits lag ihm das Seelenheil der Sünder sehr am Herzen. Er wird als ein Mensch geschildert, der sich Gott nähert. Er tritt ganz nahe an die himmlischen Boten heran und verhandelt mit ihnen, wie ein Kind mit seinen Eltern verhandelt. Er denkt an Lot, der sein Haus in Sodom errichtet hat und durch die Heirat seiner Töchter in der ganzen Stadt Beziehungen hat. Deshalb beginnt Abraham mit fünfzig [Gerechten, die in der Stadt leben], und der Herr sagt zu, dass er die Stadt um dieser fünfzig willen verschonen wird. Siehe V. 24.26. Schließlich handelt Abraham die Zahl auf zehn herunter, und auch da verspricht der Herr, dass er die Stadt verschonen wird, falls zehn [Gerechte] darin wohnen. Siehe V. 27-33. Abraham appelliert nicht weiter an Gott, aber er hofft, dass sich in Sodom wenigstens zehn rechtschaffene Menschen finden.CS 69.2

    Doch als die Engel nach Sodom kamen, fanden sie nicht einmal fünf Gerechte in dieser prächtigen Stadt. Siehe 1.Mose 19,15.16. Daraus können wir den Schluss ziehen, dass es prächtige Städte geben mag, die den größten Reichtum haben, in denen aber nicht einmal fünf Menschen leben, die [vor Gott] gerecht sind. Da wir das zukünftige unsterbliche Leben anstreben, sollte jeder von uns darauf achten, unter solchen Umständen zu leben, die für die Entwicklung eines christlichen Charakters so günstig wie möglich sind. Gott ruft uns wiederholt dazu auf, jede Bindung aufzugeben, die uns unheiligen Einflüssen aussetzt. Er sagt: “Geht aus von ihnen [den Ungläubigen] und sondert euch ab.” 2.Korinther 6,17.CS 69.3

    Wir erleben Abraham als einen Repräsentanten Gottes, dessen Geschichte uns über einen langen Zeitraum hinweg überliefert wurde. Seine Anteilnahme und Besorgnis um Sodom soll uns lehren, uns ebenso intensiv für die Menschen zu interessieren, die in unserer Umgebung leben. Obwohl wir die Sünde hassen sollen, sollen wir die Menschen lieben, für die Christus starb. Und wir dürfen Gott überaus dankbar dafür sein, dass wir den Einen haben, der sich im Himmel für uns einsetzt. Siehe 1.Johannes 2,1.CS 69.4

    Jesus kennt den Wert jedes Menschen, weil er selbst den Preis für jeden von uns bezahlt hat. Als er mit Todesqualen am Kreuz hing, betete er für seine Feinde und sagte: “Vater vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun.” Lukas 23,34. Auch er setzte sich, wie damals Abraham, für schuldige Menschen ein so wie ein Mensch für einen anderen plädiert. Auch wir sollten so ernsthaft für die Menschen beten, die in geistlicher Finsternis leben. Manuskript 19, 1886.CS 69.5

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