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Christus ist Sieger - Contents
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    Wie Gott scheinbar “kleine” Sünden ansieht, 10. Mai

    So spricht der HERR ...: “Gebanntes ist in deiner Mitte, Israel. Du wirst vor deinen Feinden nicht bestehen können, bis ihr das Gebannte aus eurer Mitte weggetan habt.” Johannes 7,13 (EB).CS 131.1

    Wer sich zu Christus bekennt und dabei keine wirkliche Frömmigkeit besitzt, ist ein Irrlicht, ein verdrehter Wegweiser, der in die falsche Richtung zeigt ... Solche Menschen versäumen, die Grundsätze der Wahrheit, an die sie angeblich glauben, in ihrem Alltagsleben umzusetzen. Sie betrachten ihre Sünden und Irrtümer als Belanglosigkeiten. Als Achan die goldene Stange und den babylonischen Mantel stahl (siehe Johannes 7,21), meinte er auch, das wäre nur eine Kleinigkeit ...CS 131.2

    Wegen der Sünde eines einzelnen Mannes zog sich Gott vom israelitischen Heer zurück. Der Herr wollte ihnen nicht helfen, während sie in der Sünde verharrten. Als die Israeliten gegen die Stadt Ai Krieg führten, wurden sie geschlagen. Siehe V. 4.5.11.12 ...CS 131.3

    Entmutigt und verzagt kehrten sie zurück, denn sie waren von ihren Feinden besiegt worden. Josua zerriss seine Kleider und warf sich mit dem Gesicht zur Erde. Er lag bis zum Abend vor der Bundeslade, auch die Ältesten des Volkes lagen bei ihm, und alle hatten sich Asche und Staub auf den Kopf gestreut. Siehe V. 6. Josua sagte: “Ach Herr, warum hast du uns über den Jordan geführt? Etwa damit uns die Amoriter besiegen und umbringen? Wären wir doch geblieben, wo wir waren! Ich frage dich, Herr: Was kann ich jetzt noch sagen, nachdem Israel vor seinen Feinden fliehen musste? Die Kanaaniter und alle anderen Völker dieses Landes werden davon hören. Sie werden uns umbringen und jede Spur von uns für immer auslöschen. Wie willst du deine Ehre dann noch retten?” Johannes 7,7-9 (Hfa).CS 131.4

    Aus diesem Gebet Josuas kannst du erkennen, wenn du geistliches Urteilsvermögen besitzt, dass die von Achan als Kleinigkeit angesehene Sache bei den verantwortlichen Führern Israels großes Leid und Kummer auslöste ... Achan, der schuldig war, fühlte sich aber keineswegs belastet, sondern nahm das alles ziemlich gleichmütig hin ...CS 131.5

    Bevor das Volk die Stadt Jericho einnahm, wurde ihm genau gesagt, wie es vorgehen sollte. Josua hatte ihnen eingeschärft: “Die Stadt und alles, was darin ist, soll dem Bann des HERRN verfallen sein.” Johannes 6,17 ... Achan hatte das wohl gehört, aber er begehrte etwas von dem, was Gott zur Vernichtung bestimmt hatte. Siehe Johannes 7,21. Er wagte es sogar, das Gold und Silber zu stehlen, das eigentlich Gott geweiht war und zu seinem Heiligtum gebracht werden sollte. Siehe Johannes 6,19 ...CS 131.6

    Hört die Worte aus dem Mund des Sohnes Gottes, der in der Wolkensäule verborgen war: “Ich werde nicht mehr mit euch sein, wenn ihr nicht das Gebannte aus eurer Mitte ausrottet.” Johannes 7,12. Brief 13, 1893; The Youth’s Instructor, 25. Januar 1894.CS 131.7

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