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Das Sabbatschulwerk - Contents
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    Kapitel 7: Die Sabbatschule muß Herzenssache sein

    Jeder Sabbatschulhelfer muß ein Nachfolger Christi sein. Wer sich noch nicht als Jünger Jesu betrachtet und in seinem Leben nicht den Beweis erbracht hat, daß er ein Christ ist, darf nicht zum Sabbatschulhelfer gemacht werden. Denn er bedarf, daß ihn erst ein andrer in der Grundlehre der Liebe und Furcht Gottes unterweist. Christus sagt. “Ohne mich könnt ihr nichts tun.” Welchen Wert haben die Lehrversuche eines Menschen, der die Kraft Christi noch nicht persönlich erfahren hat? Es wäre widersinnig, einem solchen eine Sabbatschulklasse aufzuzwingen. Doch es ist ebensowenig angängig, den Klassenunterricht einem Helfer anzuvertrauen, der in seinem Äußeren und in seinem Benehmen den Heiland verleugnet.Ssw 25.1

    Die göttliche Wahrheit muß das Herz des Sabbatschulhelfers mit Feuer und Kraft erfüllen. Er darf nicht nur Hörer, sondern muß Täter des Wortes sein. Er muß seine Nahrung von Christus nehmen, wie die Reben die ihre vom Weinstock erhalten. Der himmlische Gnadentau muß ihn befeuchten, damit sein Herz einer herrlichen Pflanze gleiche, deren Knospen schwellen und sich erschließen und als Blumen im Garten Gottes angenehmen Duft verbreiten. Helfer müssen sich fleißig ins Wort Gottes vertiefen. Man muß es ihnen immer anmerken, daß sie täglich in Christi Schule lernen und andern nur die Erkenntnis vermitteln, die sie von ihm, dem großen Lehrer, dem Licht der Welt, empfangen haben.Ssw 25.2

    Die Helfer müssen sich ihrer Verantwortlichkeit bewußt sein und jede Gelegenheit zur Weiterbildung ausnutzen, damit sie ihren Dienst gut versehen können und er Seelen zum Heil gereicht. Helfer sowohl wie Schüler müssen zu der Einsicht gelangen, wie wichtig es ist, daß man mit Fleiß und Ausdauer im Worte Gottes forscht. Sie müssen in engster Verbindung mit Gott stehen. Dann werden ihnen Versuchungen nichts anhaben können, und Trägheit und Gleichgültigkeit werden mit Erfolg bekämpft. Wer vorgibt, im Dienste Christi zu stehen, darf weder müßig noch selbstgefällig sein.Ssw 25.3

    Wir müssen in der Erkenntnis der Wahrheit immer weiter vorwärtsdringen; denn die göttliche Wahrheit kennt keine Grenzen. Helfern und Schülern muß man anmerken, daß sie bei ihrer Ergründung in ihr leben, um die göttlichen Gedanken zu erforschen. Beleuchtet die Wahrheit von allen Seiten, damit ihr zu der Erkenntnis gelangt, was sie im Gegensatz zum Irrtum bedeutet. Die Schüler mögen selber suchen, damit sie die tiefen Gottesgedanken erkennen. Sie müssen im Geiste Christi forschen. Legt ihnen keine Beschränkungen auf.Ssw 25.4

    Wer in der Schrift sucht, muß einen demütigen Geist und ein zerknirschtes Herz haben und sich damit ernstlich Gott nahen. Wer einfältigen Herzens zu ihm kommt, um die Wahrheit zu suchen, wird den Beistand seiner heiligen Engel erfahren.Ssw 26.1

    Der Herr wird Menschen erwecken, die die Wahrheit vor der Welt und seinem Volke bezeugen. Wer eine verantwortliche Stellung innehat und nicht in dem Maße mitgeht, wie Gottes Vorsehung die Wege bahnt, sich nicht an der Verkündigung der Botschaft für diese Zeit beteiligt, dem wird der Auftrag genommen und einem andern gegeben, der mit dem anvertrauten Gut der Warnungsbotschaft mehr Treue beweisen wird. Selbst junge Christen werden erwählt werden, laut zu rufen und nicht zu schonen.Ssw 26.2

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