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Das Sabbatschulwerk - Contents
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    Kapitel 14: Von der Hingabe des Helfers

    Der Herr will, daß sich die Helfer unsrer Sabbatschulen prüfen, ob sie in der Liebe Gottes stehen. Wer im Weinberg Gottes arbeitet, muß damit rechnen, daß Gott ihn zur Bewährung seines Charakters Prüfungen unterwirft. Die Helfer müssen ständig lernen, nach Vertiefung ihrer Erkenntnis und in göttlichen Dingen nach rechter Auslebung streben. Die Helfer stehen in Gefahr, zu selbstbewußt und damit voll Selbstbewunderung zu werden, so daß sie ihre eigene Unzulänglichkeit übersehen, nicht mehr erkennen, daß ihr Gesichtskreis zu eng ist, und es daher unterlassen, ihn zu erweitern und vorwärtszustreben. Nicht ihre Fähigkeiten nehmen zu, sondern nur noch ihr Selbstbewußtsein. In ihren Herzen und ihrem Erfahrungsleben hat Jesus keinen Raum mehr. Der Helfer muß seine Gaben üben, seine Sprache pflegen, um deutlich reden und auf das Wesen der Dinge hinweisen zu können. Seine Geisteskräfte müssen geschult werden; er darf sie nicht verkümmern und seine Gedanken nicht durcheinandergeraten lassen; sonst verliert er die Fähigkeit, unsre Glaubenslehren zu verstehen und zu erklären. Besitzt ein Helfer nicht ernsthafte Frömmigkeit, Reinheit und Selbstverleugnung, ist er nicht willens, auch Unannehmlichkeiten auf sich zu nehmen, dann eignet er sich nicht für seine große und heilige Aufgabe. Es ist Pflicht des Helfers, seine Kräfte und seinen Geist zu prüfen und sich in ehrlicher Selbstprüfung vor Gott Rechenschaft über seine wahre Stellung zu geben.Ssw 40.3

    Wer die Aufgabe hat, Helfer auszuwählen, muß sich hüten, Menschen in das Lehramt einzusetzen, die keinen guten Einfluß auszuüben in der Lage sind. Wie führt sich der Helfer? Ist er pünktlich? Ist er sauber und ordentlich? Darauf müssen wir achten; denn das gehört zu seinem Amt. Er kann in dieser Hinsicht seinen Schülern nichts beibringen, wenn er nicht selbst ein Vorbild in Pünktlichkeit, Herzensbildung und Ordnungsliebe ist.Ssw 41.1

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