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Das Sabbatschulwerk - Contents
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    Die Auswahl von Helfern

    Wir dürfen unsre Jugend und unsre Kinder nicht oberflächlich unterrichten. Die Helfer müssen als Vorkämpfer für die Wahrheit alles tun, was in ihren Kräften steht, um die Schüler auf einen hohen Stand zu bringen. Man kann der Sabbatschule nichts Schlimmes zufügen, als junge Männer und Frauen zu seinen Mitarbeitern zu bestimmen, deren geistliche Erfahrung beträchtliche Mängel aufweist. Drückt den Stand der Sabbatschule nicht herab. Die Kinder brauchen Helfer, deren Beispiel und Einfluß sich als Segen und nicht als Fluch erweist. Sie müssen stets eine hohe Meinung von Tugend, Reinheit und Heiligkeit haben, wie sie ja zum christlichen Leben gehören. Ihre Vorstellung davon darf in keiner Weise getrübt werden. Niemand bewege sich daher in dieser Beziehung unweise oder unverantwortlich. Setzt euch weder mündlich noch schriftlich für die Ernennung solcher Personen ein, deren sittlicher Wert fraglich ist und deren Vergangenheit nicht korrekt und sauber war. Sie mögen scharfsinnig, geistreich und klug sein; wenn jedoch der Heilige Geist nicht ihre Herzen erfüllt und sie keinen unbefleckten Charakter haben, wird ihr Einfluß sich erdenwärts auswirken, statt nach oben zu weisen. Wo sie auch sind und was sie auch tun, stets werden sie Schaden anrichten.Ssw 53.3

    Wir brauchen dringend Männer und Frauen, die die Sünde verabscheuen und das Unrecht hassen. Sie müssen einen geistigen Blick dafür haben, was dem Werke Gottes not tut, hingebungsvoll und selbstlos arbeiten und sich ganz dem Herrn Jesus ergeben. Wir brauchen junge Leute, zu denen Gott sich bekennen kann, die praktische Frömmigkeit üben, deren Gewissen fein auf Gefahren anspricht. Sie dürfen nicht auf ihre eigene Ehre bedacht sein und Charakterschwächen nicht mit einem frommen Mäntelchen verdecken wollen. Sie müssen ihre Schwächen und Unvollkommenheiten sehen und alle Hilfe von Jesus Christus erwarten. Wer sich selbst vertraut und sich über alle Kritik erhaben dünkt, kann sich nicht vervollkommnen. Der Apostel sagt: “Wenn ich schwach bin, dann bin ich stark.” Er fühlte seine Schwäche, verließ sich aber im Glauben auf Jesus.Ssw 54.1

    Für jeden, der irgendwo im Werke Gottes tätig ist, ziemt es sich, bescheiden und vorsichtig zu wandeln, damit er verhüte, daß der Feind der Seelen ihn täusche. Wenn du nicht persönlich von Gott erleuchtet bist, wirst du bestimmt große Fehler machen, du wirst Gutes für schlecht und Schlechtes für gut halten. Es ist mir gezeigt worden, daß es in der Sabbatschularbeit weniger darauf ankommt, die Form zu wahren, als vielmehr die Herzen zu packen. Jeder Sabbatschulhelfer muß sich als Bote Gottes betrachten. Er muß seine Zeit und seine Fähigkeiten dazu benutzen, das Wort Gottes kennenzulernen, um damit seinen Schülern dienen zu können. Wenn ein Helfer nicht mehr lernt, verliert er die Eignung für sein Amt. Er muß immer neue Gedanken fördern, voll kluger Pläne sein und Lebensweisheit, Takt und Geist beweisen. Kurzum, er muß zum Lehramt geschickt sein.Ssw 54.2

    Der Helfer darf sich nicht darauf beschränken, die vorgedruckten Sätze der Betrachtung herzusagen, sondern muß sich vollkommen in den Stoff und seine Gedankenwelt einleben. Ehe der Helfer sich vor die Klasse stellt, muß er sich völlige Rechenschaft über die Absichten gegeben haben, die er an jenem Tage und bei der betreffenden Gelegenheit durchführen will. Eine Betrachtung der Klasse vorzutragen, heißt noch nicht, sie zu lehren. Man muß sich einfacher Worte bedienen und klare, durchsichtige Gedanken äußern. Man vergewissere sich, ob die Schüler verstanden haben. Begreifen sie das Vorgetragene nicht, so ist die Arbeit vergeblich gewesen. Man bleibe nicht an der Oberfläche, sondern arbeite in die Tiefe. Die Bibel ist Richtschnur und Führer fürs Leben. Gesunde Lehre muß Gemüt und Herzen deiner Schüler eingepflanzt werden; dann wird sie Frucht bringen und deine Arbeit mit schönen Taten krönen.Ssw 55.1

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