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Das Sabbatschulwerk - Contents
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    Kapitel 11: Christus ist unser Vorbild

    Wer in den Wegen Gottes wandeln will, muß in seinem Worte nach seinem Willen forschen und kann alsdann alle ihm anvertrauten Fähigkeiten dafür einsetzen. Wir müssen treue Beter sein und in einfältigem, von Herzen kommenden Dienst für Gott aufgehen. Wer zum Helfer in der Sabbatschule bestellt ist, muß Hunger und Durst nach göttlicher Wahrheit haben, um das gleiche Verlangen auf seine Schüler übertragen zu können. Alsdann werden auch sie nach Wahrheit suchen wie nach einem verborgenen Schatz. Unsre Sabbatschulen dürfen keinesfalls so geleitet werden, daß sie unsre Schüler zu Heuchlern erziehen, die den Glauben nur in ein schlechtes Licht bringen.Ssw 36.1

    Ferner schenke man dem Gebet größere Aufmerksamkeit, statt auf Äußerlichkeiten übermäßigen Wert zu legen, damit der Geist Gottes in unsrer Schule herrschen kann. In der Sabbatschule darf man keine zu hohen Ansprüche stellen. Die formgerechte Abwicklung des Unterrichts hat sehr wenig Wert, wenn nicht der Geist Gottes die Herzen der Helfer und Schüler beeinflußt und formt.Ssw 36.2

    Der Sabbatschulhelfer darf nicht dem Beispiel solcher Menschen nachstreben, die nicht in der Erkenntnis unseres Herrn und Heilandes Jesu Christi wachsen, auch wenn Prediger ein derartiges Beispiel geben. Wer als Mitarbeiter Gottes gelten will, darf nicht Stimme, Benehmen oder Gedanken eines andern nachahmen. Er muß von Gott gelehrt und von himmlischer Weisheit erfüllt sein. Gott hat dem einen wie dem andern Vernunft und Verstand verliehen. Mit diesen anvertrauten Talenten sollen sie wuchern. Der Herr will nicht, daß ein Arbeiter einen andern nachahmt, den er bewundert. Der Helfer muß zur vollkommenen Reife in Jesus Christus gelangen und nicht zum Maße irgendeines irrenden Sterblichen. Du sollst in der Gnade wachsen! Wo findest du die Gnade? Allein in Christus, dem göttlichen Vorbild.Ssw 36.3

    Es schaue also jeder auf Christus und eifere ihm nach. Jeder Mitarbeiter tue sein Äußerstes im Einsatz seiner Kräfte für Gottes Werk. Er lerne in der Schule Christi, um Weisheit zur Belehrung andrer zu empfangen. Die der Obhut des Sabbatschulhelfers anvertrauten Schüler brauchen die Weisheit und Erfahrung, die Christus seinen Nachfolgern geben kann. Der Helfer lerne von Christus Sanftmut und Demut, damit er ein rechter Helfer sei. Dann wird er seine Schüler für Christus gewinnen, und auch sie werden einmal treue Helfer im großen Erntefeld sein und alle ihre Kräfte einsetzen, um Menschen den Weg zu unsrem Erlöser zu bahnen.Ssw 36.4

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