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Das Sabbatschulwerk - Contents
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    Vermeidet Wortstreit!

    So notwendig auch gründliches Forschen im Worte Gottes ist, damit köstliche Wahrheiten entdeckt und ans Licht gebracht werden, müssen wir uns doch davor hüten, daß die Sabbatschulbetrachtungen zu streithaften Auseinandersetzungen werden. Kommen wir auf Dinge zu sprechen, über die man verschiedener Meinung sein kann, so muß die Gnade Christi bei allen bleiben, die das Wort Gottes zu verstehen suchen. Zum Erforschen der Wahrheit muß Freiheit gewährt werden, damit jeder selbst erkenne, was Wahrheit ist. Die Schüler müssen von Forschungseifer beseelt sein, und wer die nötige Urteilsreife besitzt, soll ermuntert werden, in neue Erkenntnis einzudringen und allem zur Aufnahme zu verhelfen, was Gott seinen Kindern schicken mag. Das Licht, das Gott seinem Volke senden will, wird nicht eher erscheinen, bis wir anfangen, eifrig im Worte der Wahrheit zu schürfen.Ssw 31.2

    Die Welt ist voller Irrtümer und Verführungen. Darum ist es wichtig, daß sich sowohl Helfer als auch Schüler der Wahrheit gewiß sind. Wir müssen vor dem Worte Gottes Ehrfurcht haben und in seinem lebendigen Zeugnis Gottes Stimme erkennen. Dann wird sein Wille in unserm Wandel lebendige Wirklichkeit, und wir leben von jeglichem Wort, das aus dem Munde Gottes kommt. Wer Gottes Willen tun will, wird erfahren, ob die in Frage stehende Lehre von Gott ist; denn keine Täuschung wird seinen Verstand umwölken. Alt und jung sind berufen, in seinem Wort sorgfältig zu suchen, um seine reichen Wahrheitsschätze zu entdecken. An Prediger und Gemeinden, Helfer und Schüler ergeht der Ruf: Forscht in der Bibel!Ssw 31.3

    Aus der Heiligen Schrift wird uns herrliche Erleuchtung kommen. Niemand maße sich die Entscheidung darüber an, welche der lichtvollen Botschaften Gottes vor die Gemeinde gebracht werden soll, und dämpfe dadurch den Geist Gottes. Niemand hat das Recht, der Gemeinde irgendwelche Erkenntnis vorzuenthalten, ganz gleich, welche Stellung er in ihr einnimmt. Wird den Kindern Gottes im Namen Gottes eine Botschaft ausgerichtet, so darf niemand es unterlassen, ihre Forderungen zu erwägen. Niemand darf gleichgültig oder stolz beiseite stehen und sagen: “Ich weiß, was Wahrheit ist. Ich stehe richtig. Mein Standpunkt liegt fest, und ich habe nicht die Absicht, ihn auf irgendwelche Einflüsse hin zu wechseln. Ich mag die Botschaft dieses Sendlings nicht hören; denn ich weiß, daß es nicht die Wahrheit sein kann!” Infolge ähnlichen Verhaltens sind die großen Kirchen zum Teil im Finstern geblieben, und die himmlischen Botschaften hatten ihnen nichts zu sagen.Ssw 32.1

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