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Das Sabbatschulwerk - Contents
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    Wichtige Fragen

    Wie kommt es, daß in unsern Gemeinden so viele Geschwister sind, die nicht in der Wahrheit gefestigt, gewurzelt und gegründet sind? Warum wandeln manche im Finstern und besitzen kein Licht? Warum hören wir von ihnen halbherzige und kalte Worte und soviel Klagen? Aus welchem Grunde gibt es so viele, deren Füße Abwegen und verbotenen Pfaden zustreben? Warum haben sie immer das Klagelied von Versuchungen und Niederlagen auf den Lippen? Sind sich die Gemeindeglieder angesichts dessen ihrer Verantwortlichkeit bewußt? Haben sich die Ältesten und Diakone der Gemeinde schon um die Schwachen gekümmert? Haben sie erkannt, daß die Schwankenden in Gefahr stehen, ihr Seelenheil zu verscherzen? Habt ihr durch Lehre und Beispiel versucht, die Füße der Strauchelnden auf den ewigen Felsen zu stellen? Wissen die Helfer und Leiter der Sabbatschule, daß es ihre Aufgabe ist, die Jugend auf sichere Wege zu führen, daß sie allen Eigennutz hintanstellen müssen, um dem Meister Seelen zu gewinnen? Wir haben in allen Zweigen des Werkes eine entschiedene Umkehr nötig.Ssw 39.1

    In unsrer Sabbatschularbeit lassen wir uns herrliche Gelegenheiten entgehen. Männer und Frauen mit den verschiedensten Gaben mögen sich künftig beteiligen und voller Gottesfurcht ihr Bestes zur Rettung unsrer Jugend tun. Wer lediglich im äußeren Sinne Verwalter eines Amtes ist, darf nicht die Schule in seine volle Obhut bekommen und sie nach äußeren Gesichtspunkten und hergebrachten Gewohnheiten gestalten, bis alles Leben in einer Vielzahl von Vorschriften erstickt. Ordnung ist wichtig; aber außer unsern Regeln und Einrichtungen brauchen wir ein weit größeres Maß geistlicher Erkenntnis. Wir brauchen Lebenskraft, ehrliche Begeisterung und echte Anregungen. Dann werden unsre Sabbatschulen von wahrer Frömmigkeit und Reinheit erfüllt, und wir kommen auf dem Gebiet des Glaubens vorwärts. Die Furcht des Herrn durchweht die Schule. Prediger und Leiter geben sich nicht mit totem, formellem Außenwerk zufrieden, sondern setzen alles in Bewegung, daß das edelste und wirksamste Ziel auf Erden angestrebt wird. Hiermit sind Bestimmung und Aufgabe jedes Mitarbeiters in der Sabbatschule fest umrissen.Ssw 39.2

    Wir brauchen in unsern Schulen Männer und Frauen mit guter Auffassungsgabe, denen der Heilige Geist hilft, im Wesen unsrer Mitmenschen zu lesen, die für die verschiedenen Wesensarten ein Verstehen haben, taktvoll und weise auf unterschiedliche Denkungsart eingehen können und Führereigenschaften besitzen. Es gibt genug, die ein höheres Amt dem Namen nach ausfüllen können, doch wenige, die den Anforderungen des Amts wirklich gewachsen sind. Es gibt viele, die mit leidlichem Geschick verwalten können; aber sie vermögen in andern keine Zuversicht und Hoffnung zu wecken, Gedanken anzuregen, Kräfte auszulösen und ein solches Leben anzufachen, daß sich die Schule als lebendige, wachsende Macht zum Guten erweist.Ssw 40.1

    Auch den Helfern steht ein großes Feld offen. Sie müssen sich um eine Arbeitsweise bemühen, durch die die Gedanken und Herzen gefördert und entwickelt werden. Sie sollen die Weisheit von oben besitzen, damit ihre Arbeit an der Jugend und an den Kindern von Erfolg begleitet ist. Manche Helfer schlagen kurzsichtigerweise mit der Jugend eine Richtung ein, die kein gutes Ende verheißt. An die Stelle des Fortschritts tritt Rückschritt. Helfer und Schüler müssen mit dem Heiligen Geist angetan werden, künstliche Neuerungen vermeiden, ständig in der Gnade wachsen und im Leben und in der Kraft des Geistes fortwährend zunehmen.Ssw 40.2

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