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Für die Gemeinde geschrieben — Band 1 - Contents
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    Die Verwendung der Zeugnisse

    Zeit und Ort müssen bedacht werden

    Nichts in den Zeugnissen darf ignoriert werden, nichts wird seine Gültigkeit verlieren. Dennoch sind der richtige Zeitpunkt und der richtige Ort wichtig. Nichts darf zur Unzeit getan werden. Manche Dinge müssen zurückgehalten werden, weil bestimmte Personen die gegebene Erkenntnis mißbrauchen würden. Jeder Buchstabe, jedes i-Tüpfelchen ist wichtig und muß zur richtigen Zeit weitergegeben werden. In der Vergangenheit wurden die Zeugnisse sorgfältig bearbeitet, bevor sie veröffentlicht wurden. Auch heute noch wird sämtliches Material sorgfältig durchgesehen, nachdem es zum erstenmal niedergeschrieben wurde.FG1 59.2

    Sagt den Gläubigen, sie sollen das Fleisch des Sohnes Gottes essen und sein Blut trinken. Stellt ihnen sein Wort vor Augen. Es wird immer Menschen geben, die die Bibel falsch auslegen und Gott in ein falsches Licht stellen. Sie sind mit Blindheit geschlagen, und sie verbreiten die Bilder und Auslegungen, die Satan für sie ausgearbeitet hat. So wird auch den Worten Schwester Whites eine völlig falsche Bedeutung unterschoben werden. Satan behauptet tatsächlich genauso, Christi Kind zu sein, wie Judas, der auf der Seite seiner Ankläger stand. Diese Verführer haben ihre Ausbildung in Satans Schule der Verdrehung erhalten. Im dritten Kapitel des Buches Sacharja werden sie beschrieben. Nichts auf der Welt steht Gott näher als seine Gemeinde. Satan übt seinen Einfluß auf Menschen aus, und er wird weiterhin versuchen, den wahren Glauben durch Irreführung und falschen Schein zu untergraben.FG1 59.3

    Die Veröffentlichung von Kompilationen

    Ich weiß genau: Wenn jeder, der sich einbildet, Bücher schreiben zu können, dies auch täte, seine Werke veröffentlichen ließe und darauf drängte, daß unsere Verlage sie empfehlen, dann würde eine Menge Unkraut gesät werden. Viele Glaubensgeschwister schreiben mir und drängen mich, ihnen zu gestatten, meine Schriften zu benutzen. Auf diese Weise wollen sie bestimmten Ansichten, die sie der Gemeinde mit Nachdruck vermitteln wollen, Autorität verleihen.FG1 60.1

    Es ist schon richtig, daß es Gründe gibt, manche dieser Texte zu veröffentlichen. Aber ich würde es dennoch nicht wagen, meine Zustimmung dazu zu geben, daß die Zeugnisse auf diese Weise verwendet werden. Auch kann ich es nicht gutheißen, Aussagen, die an sich gut und richtig sind, auf diese Art und Weise unter die Leute zu bringen.FG1 60.2

    Soviel ich weiß, mögen die Personen, von denen diese Vorschläge kommen, sogar in der Lage sein, das Vorhaben, von dem sie schreiben, in vernünftiger Weise auszuführen. Dennoch wage ich es nicht, auch nur einem einzigen von ihnen zu erlauben, meine Schriften in der vorgeschlagenen Weise zu verwenden. Wird so etwas in Betracht gezogen, gilt es vieles zu bedenken. Wenn die Zeugnisse dazu verwendet werden, einen Gedanken zu untermauern, der dem Schreiber besonders wichtig ist, kann es nämlich durchaus geschehen, daß einzelne Auszüge für sich genommen einen völlig anderen Eindruck vermitteln, als wenn sie im ursprünglichen Zusammenhang gelesen werden. The Writing and Sending Out of the Testimonies to the Church 25.26.FG1 60.3

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