Loading...
Larger font
Smaller font
Copy
Print
Contents
Das Wirken des Heiligen Geistes - Contents
  • Results
  • Related
  • Featured
No results found for: "".
  • Weighted Relevancy
  • Content Sequence
  • Relevancy
  • Earliest First
  • Latest First
    Larger font
    Smaller font
    Copy
    Print
    Contents

    Wirksamer Glaube, 6. Juli

    [Abraham] zweifelte nicht an der Zusage Gottes, vielmehr wurde sein Glaube nur umso fester. Er gab Gott die Ehre und war felsenfest davon überzeugt: Was Gott zusagt, das kann er auch tun. Darum wurde ihm sein Glaube als Gerechtigkeit angerechnet. Römer 4,20-22 (GNB).WHG 194.1

    Glauben heißt: Gott vertrauen — in der Gewissheit, dass er uns liebt und am besten weiß, was gut für uns ist. Solches Vertrauen führt uns dahin, statt eigener Wege den Weg des Herrn zu wählen. An die Stelle unserer Unwissenheit nimmt der Glaube Gottes Weisheit an, an Stelle unserer Schwachheit seine Stärke, an Stelle unseres sündhaften Wesens seine Gerechtigkeit. Unser Leben und wir selbst gehören ja schon ihm, aber der Glaube bejaht Gottes Eigentumsrecht an uns und empfängt dadurch die damit verbundenen Segnungen. Wahrhaftigkeit, Rechtschaffenheit und Reinheit werden als die Geheimnisse eines erfolgreichen Lebens genannt. Der Glaube bringt uns in den Besitz dieser Prinzipien.WHG 194.2

    Jeder gute Anstoß, jedes edle Streben ist eine Gabe Gottes. Der Glaube empfängt von Gott das [geistliche] Leben, das allein wahres Wachstum und wirkliche Tüchtigkeit zu erzeugen vermag.WHG 194.3

    Es sollte recht deutlich gemacht werden, wie man den Glauben einsetzt. Jede Verheißung Gottes ist an Bedingungen geknüpft. Wenn wir bereit sind, Gottes Willen zu tun, wird uns seine Kraft zuteil werden. Siehe 1.Johannes 3,22. Welche Gabe er auch verspricht — sie ist schon in der Verheißung enthalten. Deshalb heißt es: “Der Same ist das Wort Gottes.” Lukas 8,11. So sicher, wie der Keim für die riesige Eiche schon in der unscheinbaren Eichel steckt, so gewiss ruht auch das Geschenk Gottes bereits in seinem Versprechen. Wenn wir die Verheißung annehmen, sind wir bereits im Besitz der Gabe. Siehe 1.Johannes 5,15 (EB).WHG 194.4

    Der Glaube, der uns dazu bringt, Gottes Gaben anzunehmen, ist selbst eine Gabe, die in gewissem Maße jedem Menschen zuteil wird. Siehe Römer 12,3b (EB). Er wächst, indem er in der Aneignung des Wortes Gottes betätigt wird. Wenn wir wollen, dass unser Glaube wächst und stark wird, muss die Heilige Schrift unsere tägliche geistliche Nahrung werden.WHG 194.5

    Beim Lesen der Bibel gilt es, die Macht des Wortes Gottes zu erkennen. Bei der Schöpfung “sprach [Gott], und es geschah, er befahl, und die Erde war da.” Psalm 33,9 (Hfa). Er “ruft das Nichtseiende ins Dasein” — durch sein Wort. Römer 4,17 (GNB). Education 254f.; vgl. Erziehung 233f.WHG 194.6

    Larger font
    Smaller font
    Copy
    Print
    Contents