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Das Wirken des Heiligen Geistes - Contents
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    Freigiebigkeit, 22. März

    Jeder (gebe), wie er sich in seinem Herzen vorgenommen hat: nicht mit Verdruss oder aus Zwang, denn einen fröhlichen Geber liebt Gott. Gott aber vermag euch jede Gnade überreichlich zu geben, damit ihr in allem allezeit alle Genüge habt und überreich seid zu jedem guten Werk. 2.Korinther 9,7.8 (EB).WHG 88.1

    Wenn das menschliche Herz durch die Gegenwart des Geistes Gottes nachgiebiger gemacht wird, ist der Mensch empfänglicher für das Wirken des Geistes und beschließt, sich selbst zu verleugnen und für die Sache Gottes Opfer zu bringen. Sobald göttliches Licht unsere geheimsten Gedanken mit ungewöhnlicher Kraft und Klarheit durchleuchtet, können wir die Empfindungen des natürlichen Menschen überwinden. Selbstsucht verliert ihren Einfluss auf unser Herz, und wir verlangen danach, gemäß unserem Vorbild Jesus Christus anderen ebenso Wohltaten zu erweisen und uns selbst zu verleugnen. Die Gesinnung des von Natur aus selbstsüchtigen Menschen wird dann gegenüber verlorenen Sündern freundlich und barmherzig sein ...WHG 88.2

    Bei solchen Anlässen sind Engel des Himmels anwesend. Die Liebe zu Gott und zu den Menschen triumphiert über Selbstsucht und Weltliebe. Besonders ist das der Fall, wenn der Sprecher im Geist und in der Kraft Gottes den Erlösungsplan darstellt, der mit dem Opfer des Sohnes Gottes auf Golgatha wirksam wurde ...WHG 88.3

    Gott hat den Menschen einen Anteil bei der Errettung ihrer Mitmenschen zugewiesen. Der Mensch vermag in Verbindung mit Christus zu wirken, indem er barmherzig ist und anderen Gutes erweist. Er kann jedoch seine Mitmenschen nicht erlösen, weil er nicht imstande ist, den Forderungen der verletzten Gerechtigkeit zu genügen. Dies konnte nur der Sohn Gottes tun, der seine Ehre und Herrlichkeit beiseite legte, seine göttliche Natur mit menschlichem Wesen umhüllte und zur Erde herabkam, um sich selbst zu erniedrigen und sein Blut für die Menschheit zu vergießen.WHG 88.4

    Indem er seine Jünger beauftragte: “Geht in die ganze Welt und verkündet die Gute Nachricht allen Menschen!” (Markus 16,15, GNB), übertrug er Menschen die Aufgabe, das Evangelium auszubreiten. Während aber einige hinausgehen, um zu predigen, ruft er andere auf, seinem Anspruch auf Zehnten und Gaben zu entsprechen (siehe Maleachi 3,8-10), damit die Prediger unterhalten und die gedruckte Wahrheit im ganzen Land verbreitet werden kann. Aus der Schatzkammer der Zeugnisse I, 506f. rev.WHG 88.5

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