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Das Wirken des Heiligen Geistes - Contents
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    Die Angst vor dem Zeugnisgeben verschwindet, 26. September

    Sie ... geboten ihnen, keinesfalls zu reden oder zu lehren in dem Namen Jesu. Petrus aber und Johannes antworteten: Urteilt selbst, ob es vor Gott recht ist, dass wir euch mehr gehorchen als Gott. Wir können’s ja nicht lassen, von dem zu reden, was wir gesehen und gehört haben. Apostelgeschichte 4,18-20.WHG 276.1

    Ich hörte, wie jene, die die Waffenrüstung Gottes angezogen hatten (siehe Epheser 6,11-17), die Wahrheit mit großer Kraft und Wirkung verkündigten. Ich sah Menschen, die gebunden gewesen waren: Manche Ehefrauen waren von ihren Ehemännern gefesselt und manche Kinder von ihren Eltern. Die Aufrichtigen, die daran gehindert worden waren, die Wahrheit zu hören, nahmen nun die verkündete Wahrheit an. Sie hatten keine Angst mehr vor ihren Verwandten. Nur noch die Wahrheit war ihnen wichtig. Sie war ihnen teurer und wertvoller als das Leben. Sie hatten nach Wahrheit gehungert und gedürstet. Ich fragte, was diese große Veränderung ausgelöst hatte. Ein Engel antwortete: “Es ist der ‘Spätregen’, ‘die Erquickung vom Angesicht des Herrn’, der laute Ruf des dritten Engels.” Sacharja 10,1; Apostelgeschichte 3,20; Offenbarung 14,9-11; vgl. Kap. 18,1.2.WHG 276.2

    Eine große Macht begleitete diese Auserwählten. Da sprach der Engel zu mir: “Sieh dorthin!” Meine Aufmerksamkeit wurde auf die Boshaften und Ungläubigen gelenkt. Sie waren alle ganz aufgeregt. Der Eifer und die Kraft des Volkes Gottes hatte sie aufgebracht und in Zorn versetzt. Verwirrung herrschte überall. Ich sah, dass Maßnahmen gegen die Gruppe ergriffen wurden, die mit Gottes Kraft und Licht ausgerüstet war. Die Finsternis um sie herum verdichtete sich, doch sie standen da, von Gott angenommen und auf ihn vertrauend. Ich sah, dass sie verwirrt waren.WHG 276.3

    Dann hörte ich sie ernstlich zu Gott beten. Tag und Nacht war ihr Ruf zu vernehmen. Ich hörte diese Worte: “Dein Wille geschehe, oh Gott! Wenn es zu deines Namens Ehre dient, dann zeige deinem Volk einen Ausweg! Befreie uns aus der Hand der Heiden um uns herum. Sie wollen unseren Tod, aber dein Arm kann Rettung bringen.” Dies waren die Worte, an die ich mich erinnern kann. Sie schienen ein tiefes Empfinden ihrer Unwürdigkeit zu fühlen und zeigten völlige Unterordnung unter den Willen Gottes. Doch ausnahmslos jeder betete ernstlich und rang wie Jakob um Befreiung. The Review and Herald, 31. Dezember 1857.WHG 276.4

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