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Das Wirken des Heiligen Geistes - Contents
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    Jeremia kündigte Gottes Strafgericht über Israel an, 15. November

    Der HERR antwortete [Jeremia]: “Sag nicht: ‘Ich bin zu jung!’ Geh, wohin ich dich sende, und verkünde, was ich dir auftrage! Hab keine Angst vor Menschen, denn ich bin bei dir und schütze dich. Dann streckte der HERR seine Hand aus, berührte meine Lippen und sagte: ‘Ich lege meine Worte in deinen Mund.’” Jeremia 1,7-9 (GNB).WHG 326.1

    Der Herr gab Jeremia eine Botschaft des Tadels für sein Volk, dem Gott vorwarf, seinen Rat beständig zurückzuweisen: “Ich aber habe euch wieder und wieder gesagt, was ihr tun sollt; und ihr habt nicht auf mich gehört. Immer von neuem habe ich meine Diener, die Propheten, zu euch gesandt und euch mahnen lassen: Kehrt doch um von euren verkehrten Wegen, hört auf, Böses zu tun, lauft nicht den fremden Göttern nach und bringt ihnen keine Opfergaben, dann könnt ihr in dem Land wohnen bleiben, das ich euch und euren Vorfahren gegeben habe! Aber ihr wolltet nicht auf mich hören.” Jeremia 35,14.15 (GNB).WHG 326.2

    Gott flehte sie an, ihn mit den Werken ihrer Hände und Herzen nicht zum Zorn zu reizen, aber sie “gehorchten [ihm] nicht”. V. 14. Dann sagte Jeremia die Gefangenschaft der Juden als Strafe für ihre Nichtbeachtung der Botschaften Gottes voraus. Die Chaldäer [Babylonier] sollten als Zuchtrute Gottes dienen, um sein ungehorsames Volk zu züchtigen. Siehe Jeremia 25,7-13. Die Bestrafung sollte ihrem Wissen und den von ihnen verachteten Warnungen entsprechen. Lange hatte Gott seine Strafgerichte hinausgezögert, weil er sein auserwähltes Volk nicht demütigen wollte. Aber nun würde er sein Missfallen kundtun als letzten Versuch, ihrem bösen Treiben Einhalt zu gebieten.WHG 326.3

    [Auch] in unseren Tagen hat der Herr keine andere Methode zur Erhaltung der [moralischen] Reinheit seines Volkes. Er ersucht die Irrenden, die seinen Namen bekennen, [ihre Sünden] zu bereuen und ihre bösen Wege zu verlassen, genauso wie er dies in alter Zeit getan hat. Heute wie damals zeigt er seinem Volk durch den Mund seiner erwählten Diener die Gefahren auf. Er gibt seine Warnungen und tadelt Sünden genauso zuverlässig wie in den Tagen Jeremias. Aber das heutige Volk Gottes steht ebenso unter der Versuchung, Tadel zu verachten und Rat zu hassen, wie das alte Volk Israel. Allzu oft ist es taub für die Worte, die Gott seinen Dienern zum Wohl derer gegeben hat, die sich zur Wahrheit [der Adventbotschaft] bekennen. The Signs of the Times, 12. Februar 1880.WHG 326.4

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