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Das Wirken des Heiligen Geistes - Contents
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    Demut, 29. März

    Vor ihm legte ich ein Bekenntnis unserer gemeinsamen Schuld ab und sagte: “Ach HERR, du großer und Ehrfurcht gebietender Gott! ... Wir sind schuldig geworden, wir haben dir die Treue gebrochen, wir haben uns gegen dich aufgelehnt und deine Gebote und Weisungen nicht befolgt.” Daniel 9,4.5 (GNB).WHG 95.1

    Eine unechte Heiligung zeigt sich auch in einem überheblichen und selbstgerechten Geist, der dem Glauben der Bibel fremd ist. Sanftmut und Demut sind die Früchte des Geistes. Der Prophet Daniel war ein Vorbild für echte Heiligung. Sein langes Leben war vom Dienst für seinen Meister erfüllt. Er war ein “von Gott Geliebter” (Daniel 10,11), und ihm wurden Ehrungen zuteil, wie sie selten einem Sterblichen gewährt werden. Seiner Charakterstärke und seiner unverbrüchlichen Treue kamen nur seine Demut und Reue gleich.WHG 95.2

    Doch anstatt für sich Reinheit und Heiligkeit zu beanspruchen, identifizierte sich dieser geehrte Prophet mit den offensichtlichen Sündern des Volkes Israel: “Denn wir liegen vor dir mit unserm Gebet und vertrauen nicht auf unsre Gerechtigkeit, sondern auf deine große Barmherzigkeit.” Daniel 9,18. “HERR, wir sind schuldig, wir waren dir ungehorsam! ... Durch unsere Schuld und die Schuld unserer Vorfahren ist es so weit gekommen, dass alle Völker ringsum über deine Stadt Jerusalem und über dein Volk spotten.” V. 15.16 (GNB).WHG 95.3

    Er erklärte: “Ich ... redete und betete und [bekannte] meine Sünde und die Sünde meines Volkes.” V. 20 (EB). Und als der Sohn Gottes als Antwort auf seine Gebete erschien, um ihn zu unterweisen, sagte er: “Beim Anblick der gewaltigen Erscheinung verließ mich alle Kraft und das Blut wich aus meinem Gesicht.” Daniel 10,8 (GNB).WHG 95.4

    Diejenigen, die wirklich danach streben, ihren christlichen Charakter zu vervollkommnen, werden niemals den Gedanken hegen, sie seien sündlos. Je mehr sie über den Charakter Christi nachdenken und je näher sie seinem göttlichen Bild kommen, umso klarer werden sie seine fehlerlose Vollkommenheit erkennen und umso intensiver ihre eigenen Schwächen und Fehler empfinden. Wer Sündlosigkeit für sich beansprucht, offenbart damit, dass er keineswegs heilig ist. [Das behaupten nur Menschen], die Christus nicht wirklich kennen und meinen, sie würden sein Bild widerspiegeln. Je größer die Distanz zwischen ihnen und ihrem Erlöser ist, desto gerechter erscheinen sie in ihren eigenen Augen. The Spirit of Prophecy IV, 301f.WHG 95.5

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