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Das Wirken des Heiligen Geistes - Contents
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    Ströme des Segens werden kommen, 17. Januar

    Und ihr, Kinder Zions, freut euch und seid fröhlich im HERRN, eurem Gott, der euch gnädigen Regen gibt und euch herabsendet Frühregen und Spätregen wie zuvor, dass die Tennen voll Korn werden und die Keltern Überfluss an Wein und Öl haben sollen. Joel 2,23.24.WHG 23.1

    Im Vorderen Orient kommt der Frühregen zur Saatzeit. Er ist notwendig, damit die Samen aufgehen können. Unter den befruchtenden Regenfällen fangen die zarten Sprossen an zu wachsen. Der Spätregen am Ende der Jahreszeit lässt das Korn reifen und bereitet es auf die Ernte vor. Gott verwandte diese Vorgänge in der Natur, um das Werk des Heiligen Geistes zu verdeutlichen. So wie Tau und Regen fallen, um zunächst die Saat keimen und dann die Ernte reifen zu lassen, so wird der Heilige Geist gegeben, um den Reifeprozess des geistlichen Wachsens von einer Stufe zur nächsten voranzubringen. Das Reifen des Getreides ist ein Sinnbild für das Wirken der Gnade Gottes im Menschen. Siehe Markus 4,28. Durch die Macht des Heiligen Geistes wird das moralische Bild Gottes im Charakter vollendet. Wir sollen ganz zur Christusähnlichkeit verwandelt werden ...WHG 23.2

    Viele haben den Frühregen aufgrund ihrer eigenen Versäumnisse zum großen Teil nicht empfangen. Sie haben nicht alle Segnungen erhalten, die Gott für sie vorgesehen hat, und erwarten, dass dieser Mangel durch den Spätregen ausgeglichen wird. Wenn das größte Maß der Gnade verliehen wird, beabsichtigen sie, ihr Herz zu öffnen. Sie machen [damit] einen schrecklichen Fehler. Das Werk, das Gott mit der Gabe der Erleuchtung und Erkenntnis im Menschen begonnen hat, muss beständig weitergehen. Jeder Einzelne muss seine Bedürftigkeit erkennen. Das Herz muss von jeder Verunreinigung befreit und gereinigt werden, damit der Heilige Geist in ihm wohnen kann.WHG 23.3

    Durch das Bekennen und Aufgeben von Sünde, durch ernstes Gebet und die eigene Hingabe an Gott hatten sich die Jünger Jesu auf die Ausgießung des Heiligen Geistes zu Pfingsten vorbereitet. Dasselbe Werk — nur in noch größerem Maße — müssen wir heute vollbringen. Dann müssen wir nur um den Segen bitten und darauf warten, dass der Herr sein Werk in uns vollendet. Gott hat es begonnen und “wird es auch vollenden”. Philipper 1,6. Aber wir dürfen die Gnade, die durch den Frühregen dargestellt wird, nicht vernachlässigen. Nur wer gemäß dem Licht lebt, das er [bereits] empfangen hat, wird noch größeres Licht erhalten. Wenn wir nicht täglich in der Verwirklichung der praktischen christlichen Tugenden vorankommen, werden wir die Manifestation des Heiligen Geistes im Spätregen nicht erkennen. The Review and Herald, 2. März 1897.WHG 23.4

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