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Intellekt, Charakter und Persönlichkeit — Band 1 - Contents
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    Kapitel 3: Die Gefahren der Psychologie

    Satan ist ein Experte des Intellekts — Seit Jahrtausenden experimentiert Satan auf dem Gebiet des menschlichen Denkens, und er kennt sich aus. In diesen letzten Tagen versucht er auf sehr subtile Weise das Denken der Menschen mit seinem eigenen Denken zu verbinden und ihnen so seine Gedanken einzugeben. Das geschieht derart unauffällig, dass jene, die sich von ihm leiten lassen, gar nicht merken, dass sie von seinem Willen bestimmt werden. Der große Betrüger hofft, dass es ihm gelingt, die Menschen so zu verwirren, dass sie nur noch auf seine Stimme hören. Brief 244, 1907; Medical Ministry 111.ICP1 30.1

    Satan, ein Meister der Verführung — Satan ist beständig darum bemüht, das Denken der Menschen auf seine unauffällige Weise zu beeinflussen. Er verfügt über einen großen Verstand, den er einst von Gott erhalten hat, jedoch missbrauchte, um gegen Gott zu rebellieren und seine guten Ratschläge zu missachten. The Signs of the Times, 18. September 1893; Our High Calling 210.ICP1 30.2

    Er begegnet uns gut getarnt — Satans Pläne und Anschläge verfolgen uns überall. Wir dürfen niemals vergessen, dass er sich uns immer gut getarnt nähert und seine eigentlichen Absichten und den eigentlichen Grund seiner Versuchungen verschleiert. Er kommt im Lichtgewand und tritt auf wie der reinste Engel, damit wir nicht merken, mit wem wir es zu tun haben. Wir müssen sehr vorsichtig sein, wenn wir seine Methoden untersuchen, damit wir nicht betrogen werden. Manuskript 34, 1897; Our High Calling 88.ICP1 30.3

    Der Missbrauch von Wissenschaften, die sich mit dem menschlichen Denken befassen — In einer Zeit, wo Zweifel und Unglaube sich ein wissenschaftliches Gewand umlegen, gilt es in jeder Hinsicht wachsam zu sein. Satan versucht mit allen Mitteln, die Massen zu täuschen und ihnen seinen Willen aufzuzwingen. Besonders gut gelingt ihm das, wenn er seinen teuflischen Ideen einen wissenschaftlichen Anstrich gibt. Er hat in dieser Hinsicht raffinierte Methoden entwickelt, um überall einzudringen und Gottes Werk zu schaden. Über angebliche Wissenschaften wie Phrenologie und Mesmerismus oder psychologische Scharlatanerie ist es Satan gelungen, viele Menschen in den Griff zu bekommen, indem er ihr Denken vernebelt. Dabei geht er so zielstrebig vor, wie es für die Zeit des Endes vorhergesagt ist. Die Möglichkeit, dass Menschen durch die Kraft ihres Geistes andere beeinflussen, weiß Satan trefflich für seine Zwecke zu nutzen. Dabei wirkt er in zwei Richtungen. Diejenigen, die solche Methoden benutzen, missbraucht er als Werkzeuge. Dabei meinen sie noch, sie täten anderen etwas Gutes, und merken nicht, dass Satan durch sie wirkt. Und die Macht, die sie auf andere ausgeübt haben, setzt sich fort in lügenhaften Zeichen, dämonischen Wundern und in der Verführung zur Ungerechtigkeit. Überprüft doch nur einmal den Einfluss all dieser Lehren, dann werdet ihr erkennen, dass der Kampf zwischen Christus und Satan immer noch andauert ...ICP1 31.1

    Wer angesichts dieser Bedrohung das Gebet vernachlässigt und sich auf die eigene Kraft verlässt, ist der Verführung schutzlos ausgeliefert. Viele Menschen lassen sich völlig von angeblich wissenschaftlichen Ideen gefangen nehmen und sind fasziniert von den Möglichkeiten, die sich ihnen dadurch bieten. Das trifft besonders auf Experimente zu, die sich mit dem Einfluss der Geistes- und Willenskraft auf das Denken anderer befassen. Manches davon mag an entsprechender Stelle akzeptabel sein; Satan benutzt aber gerade solche Erkenntnisse, um Menschen irrezuführen und ins Verderben zu stürzen. Seine Lehren werden aufgenommen, als kämen sie vom Himmel, und auf diese Weise erhält er die Verehrung, an der ihm so viel liegt. Unsere Gesellschaft, der angeblich aus der Phrenologie und dem Mesmerismus so viel Gutes erwachsen sein soll, war nie verdorbener als heute. Gerade durch diese sich wissenschaftlich gebärdenden Lehren sind die Voraussetzungen für den Spiritismus geschaffen worden. The Signs of the Times, 6. November 1884; Für die Gemeinde geschrieben II, 360.361.ICP1 31.2

    Sein Ziel ist es, die Menschen abzulenken — Satan kommt daher und drängt sich ganz selbstverständlich zwischen Gott und die Menschen. Es ist sein Ziel, sie abzulenken, und er wirft seine dunklen Schatten auf unseren Weg, damit wir nicht mehr unterscheiden können zwischen Gott und der Dunkelheit, dem moralischen Unrecht und der Verdorbenheit dieser Welt. Was können wir dagegen unternehmen? Sollen wir alles laufen lassen?ICP1 32.1

    Nein! Es gibt eine Kraft, die uns Licht spendet in dieser dunklen Welt. Christus war im Himmel und wird uns das Licht des Himmels bringen. Er wird die Dunkelheit zurückdrängen, und die Sonne seiner Herrlichkeit wird aufgehen. Inmitten des Verderbens und des Schmutzes werden wir das Licht des Himmels sehen.ICP1 32.2

    Wir dürfen nicht aufgeben, sondern müssen uns immer vor Augen halten, dass wir dem Verderben der Menschheit entgegenwirken sollen. Was können wir tun, worin besteht unsere Aufgabe?ICP1 32.3

    Wir sollen uns immer daran erinnern, welch eine Liebe uns der Vater erwiesen hat, “dass wir Gottes Kinder heißen sollen — und wir sind es auch!” 1.Johannes 3,1; Manuskript 7, 1888.ICP1 32.4

    Keine offene Attacke, sondern ein hinterhältiger Überfall — Wenn Satan eine offene, mutige Attacke auf die Christenheit wagte, würde sie sich sehr schnell um ihren mächtigen Erlöser scharen, denn wer sonst könnte diesen Feind in die Flucht schlagen? Aber so geht er in der Regel nicht vor, sondern er versteht es, sich zu verstellen, und er kennt die wirksamsten Möglichkeiten, sein Ziel zu erreichen. Er nähert sich dem armen, gefallenen Sünder als Engel des Lichts. Hinter dieser Maske versteckt, bearbeitet er die Seele, um sie vom rechten Weg abzubringen. Er hat schon immer gegen Christus gearbeitet und versucht, seine Macht und Ansprüche durchzusetzen. Er verführt die Menschen dazu, für die Wunder Jesu eine wissenschaftliche Erklärung zu finden und sie als menschliche Leistung einzustufen. Viele wird er auf diese Weise nach und nach vom wahren Glauben an Christus, den Erlöser und Gottessohn, abbringen. The Signs of the Times, 6. November 1884.ICP1 32.5

    Er hat es besonders auf junge Menschen abgesehen — In diesen letzten Tagen hat Satan es besonders auf junge Menschen abgesehen. Er versucht ihr Denken unter seine Kontrolle zu bringen, ihren Verstand zu verwirren und schlechte Leidenschaften in ihnen zu wecken. Alle können sich frei entscheiden und sollten sich darum bemühen, ihre Gedanken in die rechten Bahnen zu lenken. A Solemn Appeal 30; Our High Calling 337.ICP1 33.1

    Satan beherrscht das Denken derer, die nicht dem Heiligen Geist unterstellt sind — Nur wenige glauben, dass die Menschheit wirklich so heruntergekommen ist, so durch und durch verdorben und gegen Gott eingestellt, wie es tatsächlich ist. “Denn fleischlich gesinnt sein ist Feindschaft gegen Gott, weil das Fleisch dem Gesetz Gottes nicht untertan ist; denn es vermag’s auch nicht.” Römer 8,7.ICP1 33.2

    Wenn das Denken nicht vom Geist Gottes beeinflusst wird, kann Satan es beliebig nach seinem Willen formen. Dann beherrscht er alle Verstandeskräfte und lenkt sie in eine fleischliche Richtung. Er steht in völliger Opposition zu Gott, lehnt alles ab, was Gott betrifft, seine Ansichten, seine Vorlieben und Abneigungen, alles, was ihm gefällt und was er anstrebt. Er kann keinen Geschmack an dem finden, was Gott gut findet, sondern erfreut sich genau an den Dingen, die Gott zuwider sind. Deshalb steht er ständig im Konflikt mit Gott und greift die an, die auf den Wegen Gottes gehen.ICP1 33.3

    Die Gegner der Wahrheit werden das Licht als Dunkelheit bezeichnen und die Dunkelheit als Licht; gut als böse und böse als gut. Brief 8, 1891.ICP1 33.4

    Seit den Tagen Adams bis heute — Satan arbeitet und dreht an dem Rad, bis er alle Seelen unter seine Herrschaft bekommt, die seinen Lügen glauben wie Eva, die sich von ihm verführen ließ und dann hinging und Adam verführte. Er benutzt seit damals immer die gleichen trügerischen Angebote. Manuskript 19, 1894.ICP1 34.1

    Wer die Wahrheit kennt, ist seine besondere Zielscheibe — Satan beschäftigt sich ständig damit, wie er die Gedanken der Menschen, welche die Wahrheit kennen, durch irreführende Vorbilder und Gefühle durcheinander bringen kann. Wenn sie nicht bereuen und sich nicht bekehren, können Menschen, die ein zweigeteiltes Leben führen, indem sie sich einesteils zum Herrn bekennen, andererseits jedoch nur danach streben, ihre eigenen Pläne zu verwirklichen, von Satan, dem Seelenfeind, leicht verführt werde. Ihre Pläne behindern das Werk, für welches Christus gestorben ist. Brief 248, 1907.ICP1 34.2

    Satan lenkt die Menschen durch kontroverse Themen ab — Er (der Feind) freut sich, wenn es ihm gelingt, die Gedanken der Menschen abzulenken durch irgendwelche Themen, die zu Meinungsverschiedenheiten führen und in den Gemeinden Streitereien verursachen. Manuskript 167, 1897.ICP1 34.3

    Wenn einer die Gedanken zu beherrschen versucht — Die Macht, mit der ein Mensch durch seine Sinnes- und Willenskraft auf das Bewusstsein anderer einwirken kann, nutzt Satan als wirksames Mittel zum Bösen. Dieser Einfluss vollzieht sich so unterschwellig, dass derjenige, der sich ihm öffnet, meist gar nichts davon spürt. Gott hat mich beauftragt, dringend davor zu warnen, sich auf solche Machenschaften einzulassen. Brief 244, 1907; Für die Gemeinde geschrieben II, 361.ICP1 34.4

    Eine Macht zum Guten oder Bösen — Der Einfluss, den ein Mensch auf die Seele eines anderen Menschen ausüben kann, kann zum Guten dienen, wenn er geheiligt ist, aber ebenso zum Bösen, wenn er von Gottes Gegnern ausgeht. Diese Macht nutzte Satan, um das Denken der Engel negativ zu beeinflussen, indem er vorgab, das Wohl des Universums im Sinn zu haben. Luzifer hatte als gesalbter Cherubim eine hohe Stellung, und er wurde von den himmlischen Wesen sehr geliebt. Sein Einfluss auf sie war groß. Viele hörten auf ihn und glaubten seinen Worten. “Und es entbrannte ein Kampf im Himmel: Michael und seine Engel kämpften gegen den Drachen. Und der Drache kämpfte und seine Engel, und sie siegten nicht und ihre Stätte wurde nicht mehr gefunden.” Offenbarung 12,7.8; Brief 114, 1903; The S.D.A. Bible Commentary VII, 973.ICP1 34.5

    Einer Einzelmeinung sollte man nicht unbedingt vertrauen — Den Gedanken und dem Urteil eines einzelnen Menschen sollte man nicht vertrauen, denn es kann der Fall sein, dass persönliche Interessen, menschliche Schwächen und Fehler in diesem Zusammenhang eine Rolle spielen ... Die Meinung eines Einzelnen ist nicht unbedingt vollkommen, sodass die Gefahr besteht, dass er von verkehrten Motiven geleitet wird und die Dinge von einem falschen Standpunkt aus sieht. Brief 41, 1891.ICP1 35.1

    Satan wartet auf den Moment der Schläfrigkeit — Satan wartet auf einen unwachsamen Augenblick, um das Denken in seine Gewalt zu bekommen. Wir müssen uns dessen bewusst sein, damit wir nicht von seinen unlauteren Machenschaften überwältigt werden. Es gefällt ihm, wenn er mit Hufen und Hörnern dargestellt wird, denn er ist ein intelligentes Wesen, das einmal ein Engel des Lichtes war. Manuskript 11, 1893.ICP1 35.2

    Böse Engel legen es darauf an, den Willen des Menschen zu zerstören — Wenn es ihnen erlaubt wird, versuchen die bösen Engel, die Herrschaft über das Denken eines Menschen zu erlangen und ihn auf diese Weise gefangen zu halten, bis er keinen eigenen Willen mehr hat. Manuskript 64, 1904.ICP1 35.3

    Die einzige Sicherheit besteht im Widerstand — Unsere einzige Sicherheit besteht darin, dass wir dem Teufel keinen Raum lassen, denn seine Vorschläge und Absichten haben immer nur das Ziel, uns zu verletzen und von Gott abzubringen. Er stellt sich uns als reiner Engel dar, um uns durch seine heimtückische Verführung so weit zu bringen, dass wir seine Fallen nicht mehr erkennen. Je mehr wir ihm nachgeben, desto größer wird seine verführerische Macht über uns. Wir sollten uns auf keine Debatten oder Verhandlungen mit ihm einlassen, denn wenn wir ihm den kleinen Finger reichen, verlangt er die ganze Hand.ICP1 35.4

    Sicher können wir nur dann sein, wenn wir auf die kleinste Andeutung einer Versuchung mit klarer Ablehnung reagieren. Gott hat uns durch die Verdienste Christi die Fähigkeit geschenkt, Satan zu widerstehen. Wir können nicht nur einmal Sieger sein. Im Widerstand besteht unser Erfolg. “Widersteht dem Teufel, so flieht er von euch!” Jakobus 4,7. Dieser Widerstand muss fest und ausdauernd sein, denn wir haben verloren, wenn wir heute widerstehen und morgen nachgeben. The Review and Herald, 8. April 1880; Our High Calling 95.ICP1 36.1

    Anmaßendes Verhalten vermeiden — Es gibt Menschen, die sich ohne Rücksicht in gefährliche Situationen begeben und sich auf diese Weise Versuchungen aussetzen, denen sie kaum unbeschadet und unbefleckt entkommen können, es sei denn, Gott würde ein Wunder wirken. Dies ist ein anmaßendes Verhalten, an dem Gott keine Freude haben kann. Christus begegnete Satans Versuchung, sich von der Zinne des Tempels zu stürzen, mit klarer Ablehnung. Der Erzfeind zitierte eine Verheißung Gottes, um Christus glauben zu machen, dass ihm nichts passieren könne, weil Gott dies ja versprochen habe. Jesus antwortete mit einem Schriftwort: “Es steht geschrieben ... du sollst den Herrn, deinen Gott nicht versuchen.” Auf die gleiche Weise drängt Satan die Menschen, Orte aufzusuchen, die Gott ihnen nicht zumuten würde, und er benutzt Bibeltexte, um seine hinterhältigen Vorschläge zu rechtfertigen. The Review and Herald, 8. April 1880; Our High Calling 95.ICP1 36.2

    Ernsthafter Glaube und Anmaßung — Wir dürfen die Verheißungen Gottes nicht unbesonnen in Anspruch nehmen und erwarten, dass er uns beschützt, wenn wir uns leichtsinnig in Gefahr begeben, die Naturgesetze missachten und die erforderliche Vernunft und Sorgfalt außer Acht lassen. Er hat uns diese Fähigkeiten gegeben, und es zeugt nicht von einem ernsthaften Glauben, sondern von Anmaßung, wenn wir sie nicht einsetzen. Satan bietet uns für unser Leben weltliche Ehre, Reichtum und Vergnügen. Diese Versuchungen sind unterschiedlich, je nach Bedarf und sozialem Stand, aber sie dienen immer dem einen Zweck, die Menschen von ihrem Schöpfer abzubringen. “Alle diese Dinge werde ich dir geben”, sagte Satan zu Jesus. “Alle diese Dinge werde ich dir geben”, sagt Satan auch zu den Menschen. “All das Geld, all das Land, Macht und Ehre und Reichtum werde ich dir geben!” Und die Menschen sind beeindruckt und werden auf schreckliche Weise ins Verderben gelockt. Wenn wir uns selbst, unser Herz und unser Leben der Weltlichkeit opfern, dann ist Satan zufrieden. Brief 1a, 1872; Our High Calling 93.ICP1 36.3

    Entweder die bösen oder die guten Engel beeinflussen das Denken des Menschen — Entweder die guten oder die bösen Engel beeinflussen das Denken der Menschen. Entweder wir lassen zu, dass Gott unsere Gedanken beherrscht, oder die Mächte der Dunkelheit übernehmen die Herrschaft, und wir tun gut daran, wenn wir heute unseren diesbezüglichen Standpunkt überprüfen. Manuskript 1, 1890; The S.D.A. Bible Commentary VI, 1120.ICP1 37.1

    Nur wenn wir nachgeben — Satan kann sich nur dann unserer Gedanken oder unseres Verstandes bemächtigen, wenn wir ihm nachgeben. Manuskript 17, 1893; The S.D.A. Bible Commentary VI, 1105.ICP1 37.2

    Klare Einsicht ist notwendig — Eine klare, geistlich orientierte Sicht der Dinge ist notwendig, will man Unkraut von Weizen oder weltliche Weisheit von der Weisheit der Wahrheit Gottes unterscheiden. Christus, der große Arzt, kam in diese Welt, damit alle, die ihn annehmen, durch ihn geheilt werden und Frieden sowie einen vollkommenen Charakter erhalten. Sein Evangelium besteht nicht aus Äußerlichkeiten und macht keinen so großen Eindruck wie die üblen Methoden des Bösen, die sich oft zunächst als großer Segen für die Menschheit darstellen, sich aber am Ende als Fluch erweisen. Brief 130, 1901; Our High Calling 109.ICP1 37.3

    Das Gebet wird uns vor Satan schützen — Das Gebet des Glaubens ist die große Kraft des Christen und wird ihn mit Sicherheit vor Satan schützen. Deshalb versucht der Böse immer den Eindruck zu erwecken, dass Beten nicht notwendig sei. Er hasst den Namen unseres Stellvertreters Jesus, und wenn wir ihn nennen und uns ernsthaft an ihn wenden, wird seine ganze Gefolgschaft nervös. Es ist durchaus in seinem Sinne, wenn wir das Gebet vernachlässigen, weil wir dann eher geneigt sind, seinen verlogenen “Wundern” zu glauben. Was er nicht erreicht hat, als er Christus versuchte, gelingt ihm leider allzu oft bei den Menschen. Testimonies for the Church I, 296 (1862).ICP1 38.1

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