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Im Dienst für Christus - Contents
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    Haushalter unserer Mittel

    Wenn wir Geld ausgeben, sollten wir bemüht sein, die Absicht dessen zu erfüllen, der Anfang und Ende aller christlichen Missionsunternehmungen ist. Testimonies for the Church IX, 49.DC 267.4

    Geld hat einen großen Wert, weil man damit viel Gutes tun kann. In den Händen der Kinder Gottes wird es zu Speise, Trank und Kleidung für die Bedürftigen. Wir können damit die Entrechteten unterstützen und den Kranken helfen. Geld ist allerdings nur dann mehr wert als zum Beispiel Sand, wenn es für die elementaren Bedürfnisse des täglichen Lebens, zum Segen der Mitmenschen und zur Förderung des Werkes Gottes ausgegeben wird. Bilder vom Reiche Gottes 288.DC 267.5

    Gott selbst hat die Pläne zum Fortschritt seines Werkes gelegt. Er hat seinem Volk genügend Mittel anvertraut, damit sie, wenn er um Hilfe ruft, antworten können: “Herr, dein Pfund Silberstücke hat zehn weitere Pfund eingebracht.” Lukas 19,16 (GNB). Testimonies for the Church IX, 58.DC 268.1

    Geld können wir in die Ewigkeit nicht mitnehmen und werden es dort auch nicht brauchen; doch alles, was wir dafür getan haben, um Menschen für Christus zu gewinnen, wird dem Himmel berichtet. Wer allerdings die Gaben, die er von Gott erhalten hat, nur für sich selbst nutzt, ohne seinem Mitmenschen in Not zu helfen oder die Evangeliumsverkündigung zu fördern, bereitet seinem Schöpfer Unehre. Neben seinem Namen wird einmal im Buch des Himmels stehen: Er beraubte Gott. Bilder vom Reiche Gottes 215.DC 268.2

    Wie viel ist heute Geld wert im Vergleich zum Wert von Menschen? Unsere finanziellen Mittel sollen wir als Gottes Eigentum ansehen und nicht als unseres. Sie sind ein kostbares Treuhandvermögen von Gott und sollten daher nicht für unnötige Privatwünsche verschwendet, sondern überlegt für Gottes Belange im Werk der Rettung von Menschen eingesetzt werden. Life Sketches of Ellen G. White 214.DC 268.3

    Ist das evangelistische Werk, das in unserer Welt getan werden muss, nicht wichtig genug, um unseren Einfluss und unsere finanzielle Unterstützung fordern zu dürfen? Sollten wir uns nicht alle Extravaganzen versagen und unsere Gaben in Gottes Schatzkammer legen, damit die Wahrheit in andere Länder getragen werden kann und missionarische Aktivitäten bei uns möglich sind? Würde das nicht die Zustimmung des Himmels finden? Das missionarische Werk für diese letzte Zeit ist nicht durch große Erbschaften unterstützt worden oder durch weltlichen Einfluss vorangekommen. Es wurde getragen von den Gaben, die aus Opfersinn und Selbstverleugnung geboren wurden. Gott hat uns das Vorrecht eingeräumt, schon hier auf Erden Teilhaber der Leiden Christi zu werden, und er hat bestimmt, dass wir Anspruch auf ein Erbe auf der neuen Erde haben. The Review and Herald, 2. Dezember 1890.DC 268.4

    Mir wurde gezeigt, dass der berichtführende Engel jede Spende genau aufzeichnet, die wir Gott weihen und in seine Schatzkammer legen, aber auch die Wirkung dieser ihm dargebrachten Gaben. Gottes Auge nimmt nicht nur jedes Scherflein wahr, das seinem Werk zugedacht ist, sondern auch die Bereitschaft oder das Zögern des Gebers. Auch der Beweggrund für unser Geben wird festgehalten. Jene, die ihm selbstlos hingegeben sind und daher Gott das zurückgeben, was ihm gehört und was er auch von ihnen erwartet, werden nach ihren Werken belohnt. Selbst wenn die Mittel, die auf diese Weise ihm geweiht wurden, unsachgemäß verwendet werden, sodass sie nicht das Ergebnis bringen, das der Spender im Auge hatte, nämlich Gottes Ehre und die Rettung von Menschen, werden doch jene aufrichtigen Geber ihren Lohn nicht verlieren. Testimonies for the Church II, 518f.DC 269.1

    Jede Gelegenheit, einem Bruder in Not zu helfen oder das Werk Gottes in der Ausbreitung der Wahrheit zu unterstützen, ist wie eine Perle, die man schon vorab bei der Himmelsbank deponieren kann. Gott prüft und erforscht dich. Er hat dir seine Segnungen mit vollen Händen ausgeteilt und beobachtet nun, welchen Gebrauch du davon machst. Er will sehen, ob du Notleidenden hilfst, ob du den Wert einer Menschenseele erahnst und mit den Mitteln, die er dir anvertraut hat, das dir Mögliche tust. Jede dieser genutzten Gelegenheiten wird deinem himmlischen Schatz hinzugezählt. Testimonies for the Church III, 249f.DC 269.2

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