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Im Dienst für Christus - Contents
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    Das sichere Heilmittel

    Für die Entmutigten gibt es ein sicheres Heilmittel: Glaube, Gebet, Arbeit. Glaube und Tätigsein verleihen Zuversicht und Zufriedenheit, die sich von Tag zu Tag steigern werden. Bist du geneigt, trüben Vorahnungen oder Niedergeschlagenheit freien Lauf zu lassen? Fürchte dich nicht, auch nicht in den dunkelsten Tagen, wenn alles äußerst bedrohlich erscheint. Glaube an Gott. Er weiß, was du brauchst. Er verfügt über alle Macht. Seine unendliche Liebe und sein Erbarmen erlahmen nie. Fürchte nicht, dass er versäumen könnte, seine Verheißungen zu erfüllen. Er ist die ewige Wahrheit. Niemals wird er den Bund ändern, den er mit denen gemacht hat, die ihn lieben. Er wird seinen treuen Dienern soviel Leistungsfähigkeit verleihen, wie sie brauchen. Propheten und Könige 115f.DC 135.1

    Es gibt nur ein Heilmittel für geistliche Trägheit und die heißt Arbeit; Arbeit für Menschen, die deine Hilfe brauchen. Testimonies for the Church IV, 236.DC 135.2

    “Brich dem Hungrigen dein Brot und die im Elend ohne Obdach sind, führe ins Haus! Wenn du einen nackt siehst, so kleide ihn.” Jesaja 58,6.7. Dies hat Christus den Kleinmütigen, Zweifelnden und Bangenden verordnet. Lasst die Sorgenvollen, die voller Klage vor dem Herrn einherziehen, sich erheben und jemandem helfen, der Hilfe benötigt. Aus der Schatzkammer der Zeugnisse II, 452.DC 135.3

    Christen, die beständig an geistlicher Reife, an Eifer, Hingabe und Liebe zunehmen, sind Christen, die niemals rückfällig werden. The Review and Herald, 7. Juni 1887.DC 135.4

    Gerade diejenigen, die sich nicht in selbstloser Arbeit einsetzen, besitzen eine schwächliche christliche Erfahrung. Sie fühlen sich erschöpft wegen dem Kämpfen, Zweifeln, Klagen, dem Sündigen und wieder Bereuen. Schließlich verlieren sie jedes Empfinden für das, was echter Glaube bedeutet. Sie spüren, dass sie nicht wieder in die Welt zurückkehren können, hängen sich an die Rockzipfel der Gemeinde und pflegen ihre Eifersüchteleien, ihren Neid, ihre Enttäuschungen und ihre Gewissenbisse. Sie suchen laufend Fehler bei anderen und empören sich über die Mängel und Irrtümer ihrer Geschwister. Ihr geistliches Leben besteht aus Hoffnungslosigkeit, Unglaube und Düsterkeit. The Review and Herald, 2. September 1890.DC 136.1

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