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Im Dienst für Christus - Contents
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    Es muss etwas geschehen

    Im Geist erlebte ich, wie Gottes Kinder auf eine Änderung warten, auf eine zwingende, sie mitreißende Macht. Sie werden jedoch enttäuscht sein; denn sie leben in einer falschen Vorstellung. Ihre Aufgabe ist es, jetzt zu handeln, das Werk selbst anzupacken und Gott ernstlich um Selbsterkenntnis zu bitten. Die hinreichende Wichtigkeit der Ereignisse, die sich vor unseren Augen abspielen, sollte uns veranlassen, alles zu tun, um die Wahrheit in die Herzen all derer einzuprägen, die hören wollen. Die Ernte der Erde steht kurz bevor. Aus der Schatzkammer der Zeugnisse I, 78.DC 104.3

    Das ganze Weltall ruft alle auf, die die Wahrheit kennen, sich rückhaltlos der Verkündigung der Wahrheit zu weihen, wie sie in der dreifachen Engelsbotschaft dargelegt ist. Alles, was wir sehen und hören, erinnert uns an unsre Pflicht. Das Wirken der satanischen Mächte fordert jeden Christen auf, seinen Mann zu stehen. Aus der Schatzkammer der Zeugnisse III, 252.DC 104.4

    Die Botschaft vom baldigen Kommen unseres Herrn muss allen Völkern auf Erden weitergegeben werden. Wachsame und unermüdliche Bemühungen sind erforderlich, um die Mächte des Feindes zu überwinden. Es ist sicher nicht unsere Aufgabe, untätig sitzen zu bleiben, zu jammern oder zu klagen, sondern aufzustehen und für Zeit und Ewigkeit zu arbeiten. The Southern Watchman, 29. Mai 1902.DC 105.1

    Keiner sollte meinen, dass er die Freiheit hat, die Hände untätig in den Schoß zu legen. Dass jemand durch Faulheit und Untätigkeit gerettet werden kann, ist ganz unmöglich. Denkt doch daran, was Christus während seines irdischen Dienstes alles vollbracht hat! Wie konzentriert, wie unermüdlich hat er gewirkt! Er ließ es einfach nicht zu, dass ihn irgendetwas von dem ihm anvertrauten Werk ablenkte. Folgen wir darin auch seinem Vorbild? The Colporteur Evangelist 38.DC 105.2

    Göttliche und menschliche Anstrengungen müssen zusammenwirken, um Menschen zu retten. Gott hat sein Teil bereits geleistet, jetzt sind wir Christen zum Handeln aufgefordert. Er erwartet von den Seinen, dass sie ihren Teil an der Verbreitung des Lichtes der Wahrheit zu allen Völkern übernehmen. Wer will diese Partnerschaft mit dem Herrn Jesus Christus eingehen? The Review and Herald, 1. März 1887.DC 105.3

    Die Gemeinde ist nur dann eine lebendige Gemeinde, wenn sie arbeitet. Sie sollte sich nicht damit zufrieden geben, lediglich ihre eigenen Positionen gegen widerstreitende Mächte der Sünde und des Irrtums zu verteidigen und nicht damit zufrieden sein, trägen Schrittes voranzugehen. Vielmehr sollte sie das Joch Christi aufnehmen und mit ihrem Führer Schritt halten, indem sie entlang des Weges Neubekehrte gewinnt. The Review and Herald, 4. August 1891.DC 105.4

    Wir haben nur noch wenig Zeit, in den geistlichen Krieg einzugreifen. Dann wird Christus kommen und das Schauspiel der Auflehnung beenden. Dann werden unsere Anstrengungen beendet sein, mit Christus zusammenzuarbeiten und sein Werk zu fördern. Einige, die an vorderster Front standen und mutig den Angriffen des Bösen begegneten, fallen auf ihrem Posten. Andere schauen traurig auf diese gefallenen Helden, haben aber keine Zeit, ihre Arbeit zu unterbrechen. Vielmehr schließen sie die Reihen, übernehmen das Banner der durch den Tod Ausgefallenen und verteidigen mit neuer Kraft die Wahrheit und die Ehre ihres Herrn Jesus Christus. In bisher nie gekannter Entschiedenheit muss Widerstand gegen die Sünde — gegen die Mächte der Finsternis — geleistet werden. Die Zeit fordert von denen, die die gegenwärtige Wahrheit glauben, energisches und entschiedenes Handeln. Diese Wahrheit sollten sie weitergeben durch Unterricht und Vorbild. The Review and Herald, 25. Oktober 1881.DC 105.5

    In dieser Stunde ruft der Herr die Siebenten-Tags-Adventisten an jedem Ort auf, sich ihm zu weihen und ihr Bestes zu tun, um sein Werk zu unterstützen. Er wünscht, dass sie durch Freigebigkeit in ihren Gaben und Opfern bekunden, dass sie seine Segnungen schätzen und für seine Gnade dankbar sind. Aus der Schatzkammer der Zeugnisse III, 302.DC 106.1

    Müßiggang und Gottesglaube schließen sich aus. Untätigkeit im Werke Gottes ist die Ursache unseres großen Mangels an christlicher Lebens- und Glaubenserfahrung. So wie die Muskeln unseres Körpers schwach und untauglich werden, wenn sie nicht ständig in Gebrauch sind, so verhält es sich auch mit unserem geistlichen Leben. Willst du stark sein, musst du deine Kräfte üben. The Review and Herald, 13. März 1888.DC 106.2

    Wir sollen fleißige Arbeiter sein. Ein fauler Mensch ist ein bedauernswertes Geschöpf. Aber welch eine Entschuldigung will man vorbringen, um Faulheit im Erlösungswerk zu erklären, das Christus das Leben kostete? Auch geistliche Fähigkeiten gehen verloren, wenn sie nicht genutzt werden und es ist Satans Absicht, dass sie verkümmern. Der ganze Himmel ist daran beteiligt, ein Volk für Jesu Wiederkunft vorzubereiten. Und wir sind dabei “Gottes Mitarbeiter”. 1.Korinther 3,9. Das Ende aller Dinge ist nahe. Jetzt aber haben wir noch Gelegenheit, für Christus zu arbeiten. The Review and Herald, 24. Januar 1893.DC 106.3

    Missionare mit Herz werden gebraucht. Krampfhafte Bemühungen richten wenig Gutes aus. Wir müssen die Aufmerksamkeit der Leute fesseln und sie spüren lassen, dass wir es ganz ernst meinen. Testimonies for the Church IX, 45.DC 107.1

    Einige unter uns würden ihre Einstellung, nichts zu tun, als sündige Vernachlässigung ihrer von Gott gegebenen Fähigkeiten erkennen, wenn sie sich nur die Zeit nähmen, darüber nachzudenken. Testimonies for the Church VI, 425.DC 107.2

    Welche Stellung haben wir in dieser Welt? Wir leben in der Zeit der Erwartung des Kommenden. Aber dieser Zeitraum sollte nicht mit abstrakten Überlegungen verbracht werden. Warten, Wachen und eifriges Wirken gehören zusammen. Siehe Lukas 12,36-43. Unser Leben sollte nicht nur aus Hetze, Planung und Beschäftigung mit den Dingen dieser Welt bestehen, sodass wir das persönliche Glaubensleben und den Dienst für Gott vernachlässigen. Obwohl wir nicht nachlässig in unserem Beruf sein sollten, gilt es doch, dem Herrn mit besonderem Eifer zu dienen. Die “Lampe” unserer Seele muss “in Ordnung gebracht” werden und wir brauchen auch das “Öl” der Gnade in unseren “Gefäßen” samt den “Lampen”. Matthäus 25,4.7 (GNB). Es muss alles unternommen werden, um geistlichen Niedergang zu vermeiden, damit uns “der Tag des Herrn nicht wie ein Dieb überrascht”. 1.Thessalonicher 5,4 (GNB). Testimonies for the Church VI, 276.DC 107.3

    Wir leben in einer Zeit, in der es keinen geistlichen Müßiggang geben darf. Jeder sollte mit der himmlischen Energie des Lebens aufgeladen sein. Testimonies for the Church VIII, 169.DC 107.4

    Jesus möchte, dass alle, die seinen Namen bekennen, tüchtige Arbeiter werden. Jedes einzelne Glied muss auf Christus, den Felsen, gegründet sein. Ein Sturm wird kommen, der das geistliche Fundament jedes Einzelnen bis zum äußersten prüfen und belasten wird. Meidet deshalb sandigen Grund, strebt nach dem Felsen! Siehe Matthäus 7,24-27. Grabt tief, legt sichere Fundamente. Baut für die Ewigkeit! Baut unter Tränen und mit herzlichen Gebeten. Das Leben eines jeden von uns sollte künftig von der Schönheit guter Werke bestimmt sein. Testimonies for the Church V, 129f.DC 108.1

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