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Im Dienst für Christus - Contents
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    Ruhe und Nachdenken

    Die Jünger Jesu mussten unterwiesen werden, wie sie arbeiten und wie sie ruhen sollten. Heute ist es ebenso nötig, dass Gottes Mitarbeiter auf den Befehl Christi hören, abseits zu gehen und eine Weile zu ruhen. Siehe Markus 6,31. Durch Unwissenheit über dieses Gebot sind viele wertvolle Menschenleben geopfert worden, was nicht hätte zu sein brauchen ... Auch wenn die Ernte groß ist und es wenige Arbeiter gibt (siehe Matthäus 9,37), ist durch das Opfer von Gesundheit und Leben nichts gewonnen ... Es gibt viele schwache, abgearbeitete Mitarbeiter, die tief unglücklich sind, wenn sie sehen, wie viel noch zu tun ist und wie wenig sie noch tun können. Wie sehr wünschen sie sich körperliche Stärke, um mehr ausrichten zu können. Aber gerade zu dieser Gruppe sagt Jesus: “Geht ihr allein an eine einsame Stätte und ruht ein wenig.” Markus 6,31. The Review and Herald, 7. November 1893.DC 303.1

    Das Leben der Christen besteht weder aus pausenloser Aktivität noch aus ständiger Meditation. Zwar müssen Christen fleißig für die Erlösung von Verlorenen arbeiten, sich aber genauso Zeit nehmen für das Nachdenken, das Gebet und das Studium des Wortes Gottes. Es bringt nichts, ständig unter dem Druck der Arbeit und unter Hochspannung zu leben, denn dabei wird die persönliche Frömmigkeit vernachlässigt und die Verstandes- und Körperkräfte werden geschädigt. The Review and Herald, 7. November 1893.DC 303.2

    Alle Mitarbeiter Gottes brauchen Zeiten der Ruhe, der Gemeinschaft mit ihrem eigenen Gemüt, mit der Natur und mit Gott. Denn sie sind gefordert, ein Leben zu führen, das mit der Welt, ihren Standards und Praktiken nicht harmoniert; auch brauchen sie eine persönliche Erfahrung darin, wie man den Willen Gottes kennen lernt. Wir müssen Gott eigens zu unserem Herzen sprechen hören. Wenn wir jede andere Stimme zum Schweigen gebracht haben und in Ruhe vor Gott warten, dann lässt uns dieser innere Friede die Stimme Gottes viel deutlicher hören. Er bittet uns: “Seid stille und erkennet, dass ich Gott bin!” Psalm 46,11. Jeder, der sich so regeneriert und wirksam auf den Dienst vorbereitet hat, wird inmitten geschäftiger Menschen und trotz der Belastungen des Lebens von einer lichten und friedvollen Atmosphäre umgeben. Er erhält aufs neue körperliche und geistige Kraft; sein Leben bekommt eine positive Ausstrahlung und offenbart eine gottgegebene Macht, die die Herzen der Menschen erreicht. Auf den Spuren des großen Arztes 37.DC 304.1

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