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Im Dienst für Christus - Contents
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    Frauen im evangelistischen Dienst

    Männer wie Frauen können sich daran beteiligen, die Wahrheit dort auszustreuen, wo sie im Verborgenen aufgehen kann. In dieser Entscheidungsstunde können sie ihren Platz im Werke einnehmen und der Herr wird durch sie wirken. Sind sie vom Bewusstsein ihrer Pflicht durchdrungen und stehen sie unter dem Einfluss des Geistes Gottes, dann werden sie die Selbstbeherrschung haben, die diese Zeit erfordert. Das Licht vom Angesicht des Heilandes wird auf diese sich selbst aufopfernden Frauen fallen und ihnen eine Kraft verleihen, die die der Männer noch übertrifft. In den Familien können sie das Innenleben pflegen, wie es Männer nicht tun können. Sie kommen den Herzen solcher Leute nahe, die Männer nicht erreichen können. Ihre Arbeit ist sehr notwendig. Verschwiegene und bescheidene Frauen können eine gute Arbeit leisten, wenn sie den Leuten in ihren Heimen die Wahrheit erklären. Aus der Schatzkammer der Zeugnisse III, 298f.DC 34.4

    Wer für Gott arbeitet, sollte die Eigenschaften Martas und Marias in sich vereinigen und willig sein zu dienen und die Wahrheit aufrichtig lieben. Die Selbstsucht muss schwinden. Gott ruft nach ... Frauen, die klug, warmherzig, zartfühlend und grundsatztreu sind. Er ruft beharrlich wirkende Frauen, die das Ich und die persönliche Bequemlichkeit hintanstellen, Christus in den Mittelpunkt rücken, die Wahrheit verkündigen, mit den Menschen beten, zu denen sie Zugang erlangen können, und für die Bekehrung von Seelen wirken. Aus der Schatzkammer der Zeugnisse II, 364f.DC 35.1

    Unsere Glaubensschwestern können wirkungsvoll mitarbeiten, indem sie Abonnenten für unsere Zeitschriften finden und auf diesem Weg das Licht der Wahrheit zu vielen Menschen bringen. The Review and Herald, 10. Juni 1880.DC 35.2

    Es gibt angesehene Frauen, die den Mut aufbrachten, sich auf Grund der vorgetragenen Beweise für die Wahrheit zu entscheiden. Ganz bewusst haben sie die Wahrheit akzeptiert. Sie besitzen Taktgefühl, Weitblick und weitere brauchbare Fähigkeiten. Solche Frauen werden erfolgreiche Arbeiterinnen für Christus. Dazu sind sie berufen. The Review and Herald, 19. Dezember 1878.DC 35.3

    Unsere Glaubensschwestern können als aufmerksame Betreuerinnen für Freunde, die unsere Zeitschriften und Broschüren bekommen haben, tätig sein, indem sie ihnen schreiben und ihre wahren Gefühle herausfinden ... Frauen mit klaren Grundsätzen und einem entschlossenen Wesen werden gebraucht; Frauen, die noch glauben, dass wir tatsächlich in den letzten Tagen leben und dass wir der Welt eine letzte, feierliche Warnungsbotschaft zu bringen haben ... Solche Frauen kann der Herr für die Buchevangelisation und andere missionarische Aufgaben einsetzen ... Auf vielfältige Weise können sie einen wertvollen Dienst für Gott tun durch das Ausstreuen von Flugblättern und sinnvolle Verteilen von “Zeichen der Zeit”. The Review and Herald, 19. Dezember 1878.DC 35.4

    Ich empfehle nicht, dass eine Frau unbedingt danach trachten sollte, Politikerin zu werden oder hohe Ämter anzustreben. Aber als Mitarbeiterin am Evangelium kann sie sehr viel ausrichten, wenn sie die Wahrheit unterrichtet, sei es durch missionarische Briefe, die sie schreibt, sei es durch das Verteilen von Flugblättern und das Suchen von Abonnenten für unsere Zeitschriften, die die Wahrheit für diese Zeit enthalten. The Review and Herald, 19. Dezember 1878.DC 36.1

    Wenn wir zwanzig Frauen hätten, die sich dieser heiligen Aufgabe widmeten, statt der einen, die heute da ist, würden wir weit mehr Bekehrungen zur Wahrheit erleben. The Review and Herald, 2. Januar 1879.DC 36.2

    Was heute gebraucht wird, das sind Frauen, die evangelistisch arbeiten können, die sich selbst nicht allzu wichtig nehmen, sondern demütig und bescheiden sind. Überall, wo sie eine Aufgabe entdecken, die der Rettung von Menschen dient, werden sie im Geist der Demut Christi tätig. The Review and Herald, 2. Januar 1879.DC 36.3

    Wir könnten heute Hunderte von Glaubensschwestern im evangelistischen Dienst stehen haben, wenn sie nur wollten. Sie sollen sich und ihre Kinder mit einfacher, sauberer und haltbarer Kleidung versorgen, ohne modischen Schnick-Schnack, und die Zeit, die sie bisher für unnötigen Aufwand einsetzten, evangelistischem Dienst widmen. Briefe könnten z. B. an entfernte Freunde geschrieben werden. Unsere Schwestern könnten zusammenkommen und beraten, wie man am besten Menschen erreicht. Geld kann gespart werden, das Gott als Opfer geweiht und in Literatur und Missionsblätter für Freunde investiert wird. Alle, die heute nichts tun, sollten anfangen zu wirken. Jede gläubige Frau, die beansprucht Gottes Kind zu sein, sollte die Verantwortung verspürten, allen in ihrem Einflussbereich zu helfen! The Review and Herald, 12. Dezember 1878.DC 36.4

    Manche unserer Schwestern sind nicht bereit, Verantwortungen zu übernehmen, die intellektuelle Fähigkeiten und den Einsatz des Verstandes erfordern. Dabei brauchen sie gerade das, um ihre christliche Erfahrung abzurunden. Sie können im evangelistischen Dienst tätig werden und das Verteilen von Flugblättern und Broschüren mit unseren Glaubensüberzeugungen zu ihrem persönlichen Anliegen machen. The Review and Herald, 12. Dezember 1878.DC 37.1

    Ihr lieben Schwestern, werdet doch der missionarischen Arbeit nicht müde! Für sie könnt ihr euch erfolgreich einbringen, wenn ihr nur innig mit Gott verbunden bleibt. Ehe ihr beispielsweise einen teilnahmsvollen Brief verfasst, wendet euch im Gebet zuerst mit der Bitte an Christus, dass durch die Auswirkungen eures Tuns einige der “wilden Reben” in den echten Weinstock eingepfropft werden (siehe Johannes 15,1 und Römer 11,17) und dann zu Gottes Ehre Frucht bringen. Alle, die sich mit demütigem Herzen an dieser Arbeit beteiligen, werden sich ständig weiterbilden als brauchbare Mitarbeiter in seinem Weinberg. The Review and Herald, 10. Juni 1880.DC 37.2

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