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Leben und Wirken von Ellen G. White - Contents
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    Reorganisation

    Damit das Werk Gottes gedeihen konnte, war es unumgänglich notwendig, dass die Verwaltung der Angelegenheiten des Werkes eine derartige sein sollte, die allen Zweigen die größtmögliche Entwicklung erlaubte. “Gott wünscht, dass sein Werk eine sich erhebende, erweiternde, sich vergrößernde Macht sein soll”, erklärte Frau White in einer Beratungssitzung, die am Tage vor der regelrechten Eröffnung der Konferenzsitzung abgehalten wurde; “aber die Verwaltung des Werkes wird verwirrt ...LW 439.1

    Gott verlangt eine Änderung.”8Unveröffentlichtes Manuskript.LW 439.2

    Am Eröffnungstage der Konferenz sprach Frau White noch weiter über diesen Gegenstand:LW 439.3

    “Die Verwaltungskräfte der Konferenz sollten bedeutend gestärkt werden ... Gott hat in unsere Reihen keine königliche Macht gesetzt, um diesen oder jenen Zweig des Werkes zu beherrschen. Das Werk ist durch die Versuche, es in allen seinen Zweigen zu kontrollieren, sehr eingeschränkt worden. Hier ist ein Weinberg mit unfruchtbaren Stellen, auf die keine Arbeit verwandt worden ist, und wenn einer hinausgehen wollte, diese Plätze im Namen des Herrn zu bebauen, so würde er, es sei denn, er bekäme die Erlaubnis eines kleinen Kreises von Männern, die die Macht in den Händen haben, keine Hilfe bekommen. Aber Gott beabsichtigt, dass seine Arbeiter Hilfe bekommen sollen. Wenn hundert Personen sich mit einer Mission nach diesen bedürftigen Feldern begeben und Gott anrufen würden, so würde er den Weg vor ihnen öffnen.LW 439.4

    ... Wäre das Werk nicht so eingeschränkt worden, ... so würde es majestätisch vorangegangen sein. Es würde zuerst in Schwäche vorangegangen sein; aber der Gott des Himmels lebt; der große Aufseher lebt ...LW 440.1

    “Es muss eine Erneuerung, eine Reorganisation stattfinden; in die Ausschüsse, die notwendig sind, muss Kraft und Stärke gebracht werden.”9The General Conference Bulletin, 3. April 1901, p. 37.LW 440.2

    Als ein paar Tage später der Vorschlag gemacht wurde, das südliche Feld zu einer starken Unionskonferenz zu vereinigen, sagte Frau White in einer andern Ansprache vor den Vertretern:LW 440.3

    “Die Anordnungen, die für jenes Feld getroffen werden, sind in Übereinstimmung mit dem mir gegebenen Lichte. Gott wünscht, dass das südliche Feld eine Konferenz für sich selbst bekommt. Die dort zu verrichtende Arbeit muss in anderer Weise getan werden als die Arbeit in irgendeinem andern Felde. Die Arbeiter daselbst werden auf eigentümliche Weise zu arbeiten haben, aber trotzdem wird die Arbeit getan werden ...LW 440.4

    “Der Gott Israels wird uns alle verbinden. Das Bilden neuer Konferenzen soll uns nicht trennen. Es soll uns zusammenbinden. Die Konferenzen, die gebildet werden, sollen sich kräftiglich an Gott festhalten, so dass er seine Macht durch sie bekunden und sie zu ausgezeichneten Vorbildern im Fruchttragen machen kann.”10The General Conference Bulletin, 5. April 1901, p. 13.LW 440.5

    Als diese Pläne in späteren Jahren von den leitenden Brüdern noch völliger ausgeführt wurden, freute sich Frau White bei vielen Gelegenheiten über den Erfolg, den die Bemühungen eines Heeres von Arbeitern begleiteten, die ihre Vorbereitung zum Dienst in den starken Erziehungsmittelpunkten in Nordamerika, Europa und Australasien erhalten hatten.LW 441.1

    Groß war Frau Whites Freude, als die Berichte unserer Missionare in China andeuteten, dass der Herr in jenem Lande in einer besonderen Weise seinen Arbeitern voranging und die Herzen der Heiden für die Annahme der gegenwärtigen Wahrheit vorbereitete. Als Gott die Türen in Feldern öffnete, die in früheren Jahren schwer zu betreten gewesen waren, drang sind in die leitenden Brüder, alles zu tun, was in ihrer Kraft stand, um mit den himmlischen Wesen, die an den dunklen Orten der Erde so offenbarlich wirkten, zusammenzuarbeiten. Zur selben Zeit fuhr sie fort, diejenigen, die mit der Arbeit in Anstalten zu tun hatten, zu ermutigen, den in Ausbildung befindlichen jungen Leuten die hohen Ideale vorzuhalten, für welche die Anstalten unserer Gemeinschaft immer eingestanden haben, und ihre Bemühungen zu verdoppeln, viele Arbeiter auszubilden, um die zur Ernte heranreifenden Felder zu betreten. So sollte das Heimatland, ob Amerika, Europa, Australasien oder ein anders günstiges Land, eng mit den fernen Ländern verbunden werden, und all die zur Förderung des Werkes Gottes gegründeten Vorkehrungen sollten zur Erreichung eines Zieles zusammenwirken, nämlich der Vorbereitung eines Volkes für das Kommen des Herrn.LW 441.2

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