Loading...
Larger font
Smaller font
Copy
Print
Contents
  • Results
  • Related
  • Featured
No results found for: "".
  • Weighted Relevancy
  • Content Sequence
  • Relevancy
  • Earliest First
  • Latest First
    Larger font
    Smaller font
    Copy
    Print
    Contents

    Selbstgerechtigkeit taugt nichts

    Unser Erlöser hat die Selbstgerechtigkeit stets verurteilt. Er lehrte seine Jünger, daß sich wahre Religion in sanfter, unaufdringlicher Weise äußert, und ermahnte sie, ihre Werke der Barmherzigkeit unauffällig zu tun: nicht um sich zur Schau zu stellen oder um von Menschen gelobt und geehrt zu werden, sondern zum Ruhme Gottes und in der Erwartung des Lohnes im zukünftigen Leben. Tun sie Gutes nur, um von Menschen gelobt zu werden, werden sie keine Belohnung vom himmlischen Vater empfangen.BH 6.1

    Die Nachfolger Christi wurden unterwiesen, nicht zu beten, um von Menschen gehört zu werden. “Wenn du aber betest, so gehe in dein Kämmerlein und schließ die Tür zu und bete zu deinem Vater, der im Verborgenen ist; und dein Vater, der in das Verborgene sieht, wird dir’s vergelten.” Matthäus 6,6. Solche Ermahnungen Jesu beweisen, daß er die unter den Pharisäern herrschende Frömmigkeit nicht billigte. Die Bergpredigt läßt erkennen, daß Wohltaten in edler Weise dargebracht werden sollen. Und nur der Gottesdienst verbreitet einen köstlichen Geruch, der schlicht, reuevoll und demütig geschieht. Der reine Beweggrund heiligt die Tat.BH 6.2

    Wahre Heiligung ist völlige Übereinstimmung mit dem Willen Gottes. Widerstrebende Gedanken und Gefühle sind überwunden, und die Stimme Jesu erweckt ein neues Leben, das den ganzen Menschen durchdringt. Wer wirklich geheiligt ist, wird nicht seine Meinung zum Maßstab für Recht und Unrecht machen. Er ist weder frömmlerisch noch selbstgerecht. Er achtet eifrig auf sich selbst; er ist besorgt darüber, daß er eine der von Gott gegebenen Verheißungen verfehlen könnte, und hält sich an die Bedingungen, auf denen die Verheißungen ruhen.BH 6.3

    Larger font
    Smaller font
    Copy
    Print
    Contents