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Aus der Schatzkammer der Zeugnisse — Band 3 - Contents
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    Die Gottesfürchtigen

    In Maleachi 3,16 werden uns die entgegengesetzt gesonnenen Menschen vor Augen geführt, die sich nicht versammeln, um Gott zu kritisieren, sondern um von seiner Herrlichkeit zu reden und seine Gnade zu rühmen. Sie haben ihre Pflicht treu erfüllt und dem Herrn das Seine gegeben. Ihre Zeugnisse veranlassen die Engel, zu singen und sich zu freuen. Sie haben Gott nichts vorzuwerfen. Wer im Licht wandelt und treu und gewissenhaft seine Pflicht erfüllt, der klagt nicht und geht auch nicht darauf aus, Fehler zu finden; er ermutigt und stärkt Glauben und Hoffnung. Nur diejenigen klagen, die sich selber dienen und Gott nicht das Seine geben.Sch3 34.1

    “Aber die Gottesfürchtigen trösten sich untereinander also: Der Herr merkt und hört es, und vor ihm ist ein Denkzettel geschrieben für die, so den Herrn fürchten und an seinen Namen gedenken. Sie sollen, spricht der Herr Zebaoth, des Tages, den ich machen will, mein Eigentum sein; und ich will ihrer schonen, wie ein Mann seines Sohnes schont, der ihm dient. Und ihr sollt dagegen wiederum sehen, was für ein Unterschied sei zwischen dem Gerechten und dem Gottlosen, und zwischen dem, der Gott dient, und dem, der ihm nicht dient.” Maleachi 3,16-18.Sch3 34.2

    *****

    Der Lohn herzlicher Freigebigkeit ist eine immer engere Gemeinschaft des Geistes und Herzens mit dem Heiligen Geist.Sch3 34.3

    Der Mann, der Unglück gehabt hat und in Schulden geraten ist, sollte nicht des Herrn Teil nehmen, um damit bei den Mitmenschen seine Schulden zu bezahlen. Er sollte bedenken, daß er geprüft wird und daß er den Geber beraubt, wenn er des Herrn Teil für sich verwendet. Er ist ein Schuldner Gottes für alles, was er hat, aber er wird ein doppelter Schuldner, wenn er des Herrn Eigentum benutzt, um damit die Schulden bei Menschen zu begleichen. In die Bücher des Himmels wird seinem Namen gegenüber “Untreue gegen Gott” eingeschrieben. Er muß Gott Rechenschaft darüber ablegen, daß er sich des Herrn Mittel für seine eigenen Bedürfnisse angeeignet hat. Der Mangel an Grundsätzen, wie er sich in der verkehrten Verwendung der dem Herrn gehörenden Mittel zeigte, wird sich in seinem Verhalten bei andern Gelegenheiten offenbaren, nicht zuletzt auch in der Führung seiner eigenen Geschäfte. Wer Gott beraubt, entwickelt Wesenszüge, die ihn von der Aufnahme in die himmlische Familie Gottes ausschließen.Sch3 35.1

    *****

    Die selbstsüchtige Verwendung von Mitteln ist Untreue gegen Gott; man erweist sich dadurch als untüchtig zum Haushalter himmlischer Güter.Sch3 35.2

    *****

    Es bieten sich stets Gelegenheiten, wohlzutun. Überall treten Bedürfnisse hervor. Missionsfelder werden infolge fehlender Mittel in ihrer Entwicklung gehemmt. Sie müssen unter Umständen sogar aufgegeben werden, wenn Gottes Volk nicht erwacht und den wirklichen Sachverhalt erkennt. Wartet mit dem Aufsetzen eures Testamentes nicht, bis ihr im Sterben liegt, sondern verfügt noch zu Lebzeiten über eure Mittel.Sch3 35.3

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