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Aus der Schatzkammer der Zeugnisse — Band 3 - Contents
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    Sparsamkeit im Heim

    Übt Sparsamkeit in euren Heimen. Viele besitzen Götzenbilder und beten sie an. Werft eure Götzen hinaus! Gebt eure selbstsüchtigen Vergnügungen auf. Ich flehe euch an, verschwendet keine Mittel, um eure Wohnungen auszuschmücken, denn es ist Gottes Geld und wird von euch zurückgefordert werden. Ihr Eltern, verschwendet um Christi willen kein Geld, um die Launen eurer Kinder zu befriedigen. Lehrt sie nicht, nach Titeln und Gepränge zu streben, um Einfluß in der Welt zu gewinnen. Wird sie das geneigt machen, Seelen zu retten, für die Christus starb? Nein! es wird nur Mißgunst, Neid und bösen Argwohn in ihnen entstehen lassen. Eure Kinder würden schließlich dahin kommen, mit dem Aufwand und der Verschwendung der Welt zu wetteifern und das Geld des Herrn für Dinge auszugeben, die zu ihrem Glück und zu ihrer Gesundheit nicht notwendig sind.Sch3 62.1

    Erzieht eure Kinder nicht zu der Ansicht, dass sich eure Liebe zu ihnen darin zeigen müsse, dass ihr ihren Stolz, ihre Verschwendungssucht und ihren Hang zur Protzerei duldet. Es ist jetzt nicht die Zeit, Wege ausfindig zu machen, wie man am besten Geld ausgibt. Verwendet eure Erfindungsgabe dazu, wie man noch mehr sparen kann. Anstatt selbstsüchtige Neigungen zu befriedigen und Geld für Dinge auszugeben, die das klare Denken und nüchterne Urteilen untergraben, solltet ihr darauf bedacht sein, euch selbst zu verleugnen, damit ihr helfen könnt, das Banner der Wahrheit in neuen Gebieten aufzupflanzen. Der Verstand ist eine Gabe; gebraucht ihn, um ausfindig zu machen, wie ihr eure Mittel am besten für die Errettung von Seelen anwenden könnt.Sch3 62.2

    Lehrt eure Kinder, dass Gott einen Anspruch hat auf alles, was sie besitzen, einen Anspruch, den niemand zu tilgen vermag. Was sie besitzen, ist ihnen nur anvertraut; es ist gleichzeitig ein Prüfstein ihres Gehorsams. Begeistert sie dafür, Sterne für ihre Krone zu gewinnen, indem sie mithelfen, Seelen von der Sünde zur Gerechtigkeit in Gott zu führen.Sch3 62.3

    Geld ist ein notwendiger Schatz; verschwendet es nicht für Leute, die es nicht benötigen. Manche hingegen brauchen eure freiwilligen Gaben. Zu oft versäumen es die Vermögenden, daran zu denken, wie viele Menschen in der Welt hungern, weil sie nicht genügend zu essen haben. Vielleicht entgegnen die Besitzenden: “Ich kann sie doch nicht alle ernähren!” Wenn ihr die Lehren Christi über Sparsamkeit befolgt, könnt ihr wenigstens einen ernähren. Vielleicht ist es euch auch möglich, viele zu sättigen, die zeitlicher Speise bedürfen; doch ihr könnt ihnen auch das Brot des Lebens darreichen. “Sammelt die übrigen Brocken, daß nichts umkomme.” Das sagte der, dem alle Schätze des Weltalls gehören. Während seine wunderwirkende Kraft Tausenden Nahrung gab, lehrte er gleichzeitig Sparsamkeit.Sch3 63.1

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