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Aus der Schatzkammer der Zeugnisse — Band 2 - Contents
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    Weise die Kranken zu Christus

    Ärzte sollten den Geist ihrer Kranken auf Christus, den Arzt der Seele und des Leibes, zu lenken trachten. Was der Arzt beginnt, das vollendet Christus. Der Mensch strebt danach, das Leben zu verlängern. Christus dagegen ist selbst das Leben. Er hat den Tod erlitten, um den zu vernichten, der die Macht des Todes hatte; er ist der Quell allen Lebens, in Gilead ist Salbe, und ein Arzt ist vorhanden. Christus erduldete unter demütigendsten Umständen einen qualvollen Tod, damit wir das Leben hätten. Er gab sein kostbares Leben, um den Tod zu besiegen. Aber er erstand aus dem Grabe, und ungezählte Engelscharen, die herbeigeeilt waren, um zu sehen, wie er das Leben wieder an sich nahm, das er hingegeben hatte, hörten seine Worte freudigen Triumphes, als er an dem Grabe Josephs stand und ausrief: “Ich bin die Auferstehung und das Leben.”Sch2 436.4

    Die Frage: “Wenn ein Mensch stirbt, wird er auch wieder leben?” wurde beantwortet. Dadurch dass Christus die Strafe für die Sünde auf sich nahm und starb, nahm er dem Tod seine Schrecken für alle, die im Glauben sterben. Gott hat in menschlicher Gestalt durch die Frohbotschaft Leben und Unsterblichkeit ans Licht gebracht. Christi Tod sichert allen, die an ihn glauben, das ewige Leben. Er verurteilte durch sein Sterben den Urheber der Sünde dazu, die Strafe für die Sünde, den ewigen Tod, zu erleiden.Sch2 437.1

    Als Herr und Spender des ewigen Lebens war Christus der einzige, der den Tod überwinden konnte. Er ist unser Erlöser. Gesegnet ist jeder Arzt, der im wahrsten Sinne des Wortes ein Missionar ist, ein Retter von Seelen, für die Christus sein Leben dahingab. Ein solcher Arzt lernt von dem großen Arzt, wie man für die Rettung der Seelen und Leiber der Menschen wirken muß. Der Heiland ist im Krankenzimmer und im Operationssaal anwesend. Seine Macht vollbringt zu seines Namens Ehre große Taten. Ist ein Arzt mit dem großen Arzt eng verbunden, so kann er Großes tun. Vielleicht findet er Gelegenheit, zu den Verwandten des Kranken, deren Herzen voller Mitgefühl für den Leidenden schlagen, Lebensworte zu sprechen. Er kann das Gemüt des Leidenden besänftigen, seinen Geist erheben und ihn auf den hinweisen, der alle, die von ihm gerettet werden wollen, aus jeder Lage erretten kann.Sch2 437.2

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