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Aus der Schatzkammer der Zeugnisse — Band 2 - Contents
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    Mach Jesus zu deinem Freund

    Nur wenige schätzen die köstliche Gnadengabe des Gebetes richtig ein. Wir sollten zu Jesus gehen und ihm alle unsere Nöte sagen. Wir können ihm unsere kleinen Sorgen und Verlegenheiten genau so bringen wie unsere größeren Schwierigkeiten. Was uns auch beunruhigt oder Not macht, sollten wir im Gebet dem Herrn vorlegen. Wenn wir fühlen, daß wir die Gegenwart Christi bei jedem Schritt brauchen, dann wird Satan nur wenig Gelegenheit haben, uns mit seinen Versuchungen zu belästigen. Es ist sein ausgeklügeltes Bemühen, uns von unserem besten und verständnisvollsten Freund fernzuhalten. Wir sollten niemanden außer Jesus zu unserem Vertrauten machen. Mit ihm können wir uns ohne Gefahr über alles unterhalten, was unsere Herzen bewegt.Sch2 50.1

    Geschwister, wenn ihr euch zum gemeinsamen Gottesdienst versammelt, dann glaubt, daß Jesus unter euch ist. Glaubt, daß er euch segnen will. Blickt von euch weg und seht auf Jesus, sprecht von seiner unvergleichlichen Liebe. Wenn ihr auf ihn seht, werdet ihr in sein Bild verwandelt werden. Betet kurz und kommt gleich zur Sache. Haltet dem Herrn nicht in langen Gebeten eine Predigt. Bittet um das Brot des Lebens, wie ein hungriges Kind von seinem irdischen Vater Brot erbittet. Gott wird uns jeden benötigten Segen schenken, wenn wir ihn in Einfalt und Vertrauen darum bitten.Sch2 50.2

    Die Gebete der Prediger vor ihren Predigten sind häufig lang und unpassend. Sie umfassen eine ganze Menge von Gegenständen, die keine Beziehung zu den Bedürfnissen des Augenblicks oder der Gemeinde haben. Solche Gebete gehören in das Kämmerlein, aber nicht in die Öffentlichkeit. Die Hörer werden müde und sehnen sich danach, daß der Prediger zum Schluß kommen möge. Brüder, tragt die Gemeinde auf betendem Herzen. Geht vertrauensvoll zu eurem Heiland und sagt ihm, was ihr für dieses Bedürfnis braucht. Laßt uns Gott mit starkem Verlangen um den Segen bitten, den wir für diese Zeit benötigen.Sch2 50.3

    Das Gebet ist die heiligste Betätigung der Seele. Es sollte aufrichtig, demütig und ernst sein und die Wünsche eines erneuerten Herzens in der Gegenwart des heiligen Gottes darbringen. Wenn der Beter spürt, daß Gott ihm nahe ist, wird er sein Ich vergessen. Er wird kein Verlangen haben, menschliche Gaben zu entfalten. Er wird nicht danach trachten, den Ohren der Menschen zu gefallen, sondern den Segen zu erlangen, nach dem sich die Seele sehnt.Sch2 51.1

    Nähmen wir den Herrn bei seinem Wort, wie reich gesegnet könnten wir werden! Gäbe es doch inbrünstigere und wirksamere Gebete! Christus will allen helfen, die ihn im Glauben suchen.Sch2 51.2

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