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In den Fußspuren des großen Arztes - Contents
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    Persönliche Verantwortlichkeit

    Es werden große Anstrengungen gemacht, um die Unmäßigkeit zu unterdrücken; aber viele Bemühungen sind nicht auf den rechten Punkt gerichtet. Die Vertreter der Mäßigkeitsreform sollten auf die Übel aufmerksam gemacht werden, welche dem Genuß ungesunder Nahrung, Gewürze, Tee und Kaffee entspringen. Wir wünschen allen, die für Mäßigkeit wirken, Gottes Segen, aber wir laden sie auch ein, tiefer in die Ursache des Übels zu schauen, gegen welches sie kämpfen und gewiß zu sein, daß sie in der Reform gleichförmig vorgehen.FA 341.3

    Es muß dem Volk vorgehalten werden, daß das richtige Gleichgewicht der geistigen und moralischen Kräfte im hohen Grade von dem richtigen Zustand des Körpersystems abhängt. Alle Betäubungs- und unnatürlichen Reizmittel, welche den Körper schwächen und erniedrigen, führen dazu, die Spannkraft des Geistes und der Moral zu verringern. Der moralischen Verderbtheit der Welt liegt Unmäßigkeit zugrunde. Der Mensch verliert durch die Befriedigung eines verdorbenen Appetits die Kraft, der Versuchung zu widerstehen.FA 341.4

    Mäßigkeitsreformer haben ein Werk zu tun, das Volk in dieser Richtung zu erziehen. Lehrt die Leute, daß Gesundheit, Charakter und selbst das Leben durch den Gebrauch von Reizmitteln, welche die erschlafften Kräfte zu unnatürlicher, krampfhafter Tätigkeit erregen, in Gefahr sind.FA 342.1

    In bezug auf Tee, Kaffee, Tabak und alkoholische Getränke ist der einzige sichere Weg, sie nicht anzutasten, nicht zu kosten und nicht anzurühren. Tee, Kaffee und ähnliche Getränke neigen nach derselben Richtung wie Alkohol, Branntwein und Tabak und in manchen Fällen ist es ebenso schwer, die Gewohnheit zu brechen, wie es für den Trinker ist, die berauschenden Getränke aufzugeben. Diejenigen, welche versuchen, diese Reizmittel zu lassen, werden sie eine Zeitlang vermissen und ohne dieselben etwas zu leiden haben. Aber sie werden durch Ausdauer das Verlangen überwinden und werden den Mangel derselben nicht mehr fühlen. Die Natur mag ein wenig Zeit erfordern, um sich von der erlittenen Schädigung zu erholen; aber gebt ihr eine Gelegenheit, und sie wird sich wieder aufraffen und ihre Arbeit gut und willig verrichtenFA 342.2

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