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In den Fußspuren des großen Arztes - Contents
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    Gott in der Natur offenbart

    “Gottes unsichtbares Wesen, das ist seine ewige Kraft und Gottheit, wird ersehen, so man des wahrnimmt, an den Werken.” Römer 1,20.FA 416.5

    Die Dinge der Natur, welche wir heute sehen, geben uns nur einen schwachen Begriff von der Herrlichkeit Edens. Die Sünde hat die Schönheit der Erde befleckt. Auf allen Dingen kann man die Spuren des Werkes des Bösen sehen, dennoch bleibt noch vieles Herrliche übrig. Die Natur bezeugt, daß einer, der unendlich ist an Macht, groß in Güte, Gnade und Liebe die Erde erschaffen hat, und sie mit Leben und Glückseligkeit erfüllt hat. Selbst in ihrem entstellten Zustand offenbaren alle Dinge das Kunstwerk des großen Meisterkünstlers. Wo wir uns hinwenden, können wir die Stimme Gottes hören und Beweise seiner Güte sehen.FA 416.6

    Von dem feierlichen Rollen des tieftönenden Donners und dem unaufhörlichen Brausen des weiten Meeres bis zu den fröhlichen Liedern, welche die Wälder mit Musik erfüllen, sprechen alle die zahllosen Stimmen in der Natur sein Lob aus. Die Erde, das Meer und der Himmel mit ihren wunderbaren Farbtönen und Schattierungen, die im glänzendsten Gegensatz zueinander stehen oder in lieblicher Harmonie ineinander verschmelzen, offenbaren seine Herrlichkeit.FA 417.1

    Die ewigen Hügel erzählen uns von seiner Macht. Die Bäume, welche ihre grünen Wipfel im Sonnenlicht wiegen, und die Blumen in ihrer zarten Schönheit weisen auf ihren Schöpfer hin. Das frische Grün, welches die kahle Erde wie mit einem Teppich bedeckt, erzählt von Gottes Fürsorge für die geringsten seiner Geschöpfe. Die Tiefen des Meeres und der Erde tun seine Schätze kund. Er, der die Perlen in dem Ozean und die Edelsteine unter den Felsen verbirgt, liebt die Schönheit. Die am Himmel aufgehende Sonne veranschaulicht den, der das Leben und Licht von allem ist, was er gemacht hat. Alle Herrlichkeit und Schönheit, welche die Erde schmückt und am Himmel leuchtet, redet von Gott,FA 417.2

    Alle Dinge erzählen von seiner zärtlichen, väterlichen Fürsorge und von seinem Wunsch, seine Kinder glücklich zu machen.FA 418.1

    “Seine Pracht überdeckt den Himmel.” Habakuk 3,3 (v. Eß).
    “Die Erde ist voll deiner Güte.” Psalm 104,24.
    “Ein Tag sagt’s dem anderen,
    Und eine Nacht tut’s kund der anderen.
    Es ist keine Sprache noch Rede,
    Da man nicht ihre Stimme höre.
    Ihre Schnur gehet aus in alle Lande,
    Und ihre Rede an der Welt Ende.” Psalm 19,3-5.
    FA 418.2

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