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In den Fußspuren des großen Arztes - Contents
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    In Hoffnung errettet

    “In der Hoffnung nämlich werden wir errettet.” Römer 8,24 (EB). Den Gefallenen muß die Überzeugung beigebracht werden, daß es nicht zu spät für sie ist, Menschen zu sein. Christus beehrte den Menschen mit seinem Vertrauen und machte das spätere Verhalten des so Geehrten zu einer persönlichen Ehrensache. Selbst die am tiefsten Gefallenen behandelte er mit Achtung. Es schmerzte unseren Heiland beständig, in Berührung mit Feindschaft, Verderbnis und Unreinheit gebracht zu werden; aber niemals äußerte er ein Wort, woraus man schließen könnte, daß es seine Gefühle verletzt hätte oder sein feines Empfinden beleidigt worden wäre. Was auch die bösen Gewohnheiten, die starken Vorurteile oder die anmaßenden Leidenschaften menschlicher Wesen sein mochten, er trat ihnen allen mit mitleidsvoller Zärtlichkeit entgegen. Wenn wir desselben Geistes teilhaftig werden, so werden wir alle Menschen als Brüder betrachten, die mit ähnlichen Versuchungen und Prüfungen belastet sind und die oft fallen und ringen, um wieder aufzustehen, die wie wir mit Entmutigungen und Schwierigkeiten kämpfen und sich nach Teilnahme und Hilfe sehnen. Dann werden wir ihnen auf eine Weise entgegentreten, daß sie nicht entmutigt oder zurückgestoßen werden, sondern daß Hoffnung in ihren Herzen erweckt wird. Wenn sie so ermutigt werden, können sie vertrauensvoll sagen: “Freue dich nicht, meine Feindin, daß ich darniederliege; ich werde wieder aufkommen; und so ich im Finstern sitze, so ist doch der Herr mein Licht.” ... “bis er meine Sache ausführe, und mir Recht schaffe; er wird mich ans Licht bringen, daß ich meine Lust an seiner Gnade sehe.”FA 170.1

    Gott “schaut von seinem Thronsitz herab auf alle Bewohner der Erde. Er bildet sämtlich ihre Herzen”. Micha 7,8.9; Psalm 33,14.15 (v. Eß).FA 171.1

    Er bittet uns im Umgang mit den Versuchten und Irrenden: “Siehe auf dich selbst, daß du nicht auch versucht werdest.” Galater 6,1. In dem Gefühl unserer eigenen Schwachheit sollen wir Mitleid für die Schwächen anderer haben. “Denn wer hat dich vorgezogen? Was hast du aber, das du nicht empfangen hast?” 1.Korinther 4,7. “Einer ist euer Meister, Christus; ihr aber seid alle Brüder.” Matthäus 23,8. “Du aber, was richtest du deinen Bruder? oder du anderer, was verachtest du deinen Bruder?” Römer 14,10. “Darum lasset uns nicht mehr einer den anderen richten; sondern das richtet vielmehr, daß niemand seinem Bruder einen Anstoß oder Ärgernis darstelle.” Römer 14,13.FA 171.2

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