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In den Fußspuren des großen Arztes - Contents
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    Notwendigkeit der Selbstverleugnung

    Die größte Gefahr für den Menschen besteht darin, daß er sich selbst täuscht, die Selbstgenügsamkeit nährt und sich dadurch von Gott, der Quelle seiner Kraft, trennt. Wenn unsere natürlichen Neigungen nicht von dem Geist Gottes berichtigt werden, so tragen sie in sich den Samen moralischen Todes. Es sei denn, daß wir in lebendige Verbindung mit Gott kommen, so können wir den unheiligen Bemühungen der Selbstbefriedigung, der Eigenliebe und Versuchung zur Sünde nicht widerstehen.FA 463.7

    Um aber von Christo Hilfe zu empfangen, müssen wir unser Bedürfnis erkennen. Wir müssen uns selbst richtig kennen. Nur wer einsieht, daß er ein Sünder ist, den kann Christus erretten. Nur soweit wir unsere gänzliche Hilflosigkeit sehen und alles Selbstvertrauen ablegen, können wir die göttliche Macht ergreifen.FA 464.1

    Nicht nur am Anfang des christlichen Lebens tut diese Selbstverleugnung not. Bei jedem Schritt, den wir himmelwärts tun, muß sie erneuert werden. Alle unsere guten Werke sind von einer Macht, außerhalb unserer selbst, abhängig; deshalb ist ein beständiges Verlangen des Herzens nach Gott, ein stetes ernstes Bekenntnis der Sünde und ein Demütigen der Seele vor ihm, notwendig. Wir sind von Gefahren umgeben, und wir sind nur sicher, wenn wir unsere Schwäche fühlen und uns mit der Hand des Glaubens an unsern mächtigen Erlöser klammern.FA 464.2

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