Loading...
Larger font
Smaller font
Copy
Print
Contents
In den Fußspuren des großen Arztes - Contents
  • Results
  • Related
  • Featured
No results found for: "".
  • Weighted Relevancy
  • Content Sequence
  • Relevancy
  • Earliest First
  • Latest First
    Larger font
    Smaller font
    Copy
    Print
    Contents

    Gottes Verheißungen

    Dem Arzt bieten sich köstliche Gelegenheiten, seine Patienten auf die Verheißungen des Wortes Gottes zu verweisen. Er kann aus dem Schatzhaus Neues und Altes hervorbringen, kann hier und da Worte des Trostes und der Belehrung sprechen, nach denen man verlangt. Der Arzt sollte stets eine Fülle frischer, lebendiger Gedanken haben. Dazu sollte er sorgfältig das Wort Gottes studieren, damit er mit den Verheißungen desselben vertraut ist. Die Trostesworte sollten auf seinen Lippen sein, welche Christus während seines irdischen Dienstes sprach, wenn er seine Belehrungen erteilte und die Kranken heilte. Er sollte von den Heilungen sprechen, welche Christus vollbrachte und von seiner Zärtlichkeit und Liebe. Niemals sollte er versäumen, die Gedanken seiner Patienten auf Christum, den großen Arzt zu richten.FA 124.1

    Dieselbe Kraft, welche Christus ausübte als er sichtbar unter den Menschen wandelte, enthält sein Wort heute noch. Durch sein Wort heilte Jesus Krankheiten und trieb Dämonen aus; durch sein Wort stillte er den Sturm auf der See und erweckte die Toten, und das Volk bezeugte, daß sein Wort Macht hatte. Er redete das Wort Gottes, wie er es geredet hatte zu allen Propheten und Lehrern des Alten Testaments. Die ganze Bibel ist eine Offenbarung Christi.FA 124.2

    Wir sollen die Schrift als das Wort Gottes an uns annehmen, welches nicht nur für uns geschrieben ist, sondern auch zu uns gesprochen. Als die Angefochtenen zu Christo kamen, schaute er nicht nur auf diejenigen, welche damals um Hilfe baten, sondern auf alle, welche bis auf den heutigen Tag mit den gleichen Nöten und dem gleichen Glauben zu ihm kommen würden. Als er zu dem Gichtbrüchigen sagte: “Sei getrost mein Sohn, deine Sünden sind dir vergeben” (Matthäus 9,2); als er zu dem Weib von Kapernaum sprach: “Sei getrost, meine Tochter, dein Glaube hat dir geholfen, gehe hin mit Frieden” (Lukas 8,48), da redete er auch zu allen anderen betrübten, sündenbeladenen Seelen, welche seitdem seine Hilfe suchen würden.FA 124.3

    Mit allen Verheißungen des Wortes Gottes verhält es sich so. Er spricht in denselben zu uns persönlich und so direkt, als wenn wir seiner Stimme lauschen könnten. In diesen Verheißungen teilt Christus uns seine Gnade und Kraft mit. Sie sind Blätter von jenem Baum, welcher “zur Heilung der Nationen” (Offenbarung 22,2, EB) dient. Angenommen und in sich aufgenommen verleihen sie Festigkeit des Charakters, teilen Leben mit und erhalten es. Nichts anderes kann solche Heilkraft ausströmen. Nichts anderes kann den Mut und den Glauben mitteilen, welcher dem ganzen Wesen Lebenskraft verleiht.FA 125.1

    Demjenigen, der zitternd vor Furcht an dem Rand des Grabes steht, der Seele, welche müde ist von der Last der Leiden und Sünde, sollte der Arzt, wenn er Gelegenheit hat, die Worte des Heilandes wiederholen — denn alle Worte der heiligen Schrift sind seine Worte.FA 125.2

    “Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst; ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein. Denn so du durch Wasser gehst, will ich bei dir sein, daß dich die Ströme nicht sollen ersäufen; und so du ins Feuer gehst, sollst du nicht brennen, und die Flamme soll dich nicht versengen. Denn ich bin der Herr, dein Gott, der Heilige in Israel, dein Heiland ... Weil du so wert bist vor meinen Augen geachtet, mußt du auch herrlich sein, und ich habe dich lieb.” “Ich, ich tilge deine Übertretungen um meinetwillen, und gedenke deiner Sünden nicht.” “Fürchte dich nicht, ich bin mit dir.” Jesaja 43,1-4.25.5.FA 125.3

    “Wie sich ein Vater über Kinder erbarmt, so erbarmt sich der Herr über die, so ihn fürchten. Denn er kennt, was für ein Gemächte wir sind; er gedenkt daran, daß wir Staub sind.” Psalm 103,13.14.FA 125.4

    “Allein erkenne deine Missetat, daß du wider den Herrn, deinen Gott, gesündigt hast.” “So wir aber unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, daß er uns die Sünden vergibt und reinigt uns von aller Untugend.” Jeremia 3,13; 1.Johannes 1,9.FA 126.1

    “Ich vertilge deine Missetaten wie eine Wolke, und deine Sünden wie den Nebel. Kehre dich zu mir; denn ich erlöse dich.” Jesaja 44,22.FA 126.2

    “So kommt denn, und lasset uns mit einander rechten, spricht der Herr. Wenn eure Sünde gleich blutrot ist, soll sie doch schneeweiß werden; und wenn sie gleich ist wie Scharlach, soll sie doch wie Wolle werden.” Jesaja 1,18.FA 126.3

    “Ich habe dich je und je geliebt, darum hab ich dich zu mir gezogen aus lauter Güte.” “Ich habe dich einen kleinen Augenblick verlassen; aber mit großer Barmherzigkeit will ich dich sammeln.” Jeremia 31,3; Jesaja 54,7.FA 126.4

    “Euer Herz erschrecke nicht.” “Den Frieden lasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch. Nicht gebe ich euch, wie die Welt gibt. Euer Herz erschrecke nicht, und fürchte sich nicht.” Johannes 14,1.27.FA 126.5

    “Daß ein jeglicher unter ihnen sein wird wie eine Zuflucht vor dem Wind, und wie ein Schirm vor dem Platzregen, wie die Wasserbäche am dürren Ort, wie der Schatten eines großen Felsen im trockenen Lande.” Jesaja 32,2.FA 126.6

    “Die Elenden und Armen suchen Wasser, und ist nichts da; ihre Zunge verdorrt vor Durst. Aber ich, der Herr, will sie erhören, ich, der Gott Israels, will sie nicht verlassen.” Jesaja 41,17.FA 126.7

    “So spricht der Herr, der dich gemacht hat: ... Ich will Wasser gießen auf das Durstige und Ströme auf das Dürre; ich will meinen Geist auf deinen Samen gießen und meinen Segen auf deine Nachkommen.” Jesaja 44,2.3.FA 126.8

    “Wendet euch zu mir so werdet ihr selig, aller Welt Enden.” Jesaja 45,22.FA 126.9

    “Fürwahr, er trug unsere Krankheit, und lud auf sich unsere Schmerzen.” “Aber er ist um unserer Missetat willen verwundet, und um unserer Sünde willen zerschlagen. Die Strafe liegt auf ihm, auf daß wir Frieden hätten, und durch seine Wunden sind wir geheilt.” Jesaja 53,4.5.FA 126.10

    Larger font
    Smaller font
    Copy
    Print
    Contents