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In den Fußspuren des großen Arztes - Contents
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    Kapitel 37: Das Falsche und das Wahre in der Erziehung

    “Warum zählet ihr Geld dar, da kein Brot ist.”

    Der Meistergeist in dem Bund des Bösen ist stets darauf bedacht, die Worte Gottes unserem Blick zu entrücken und uns die Meinungen der Menschen vor Augen zu führen. Er will nicht, daß wir die Stimme Gottes hören sollen, welche sagt: “Dies ist der Weg, denselbigen gehet!” Jesaja 30,21. Er tut durch verkehrte Erziehungsmethoden sein Äußerstes, das Licht des Himmels zu verdunkeln.FA 446.1

    Durch philosophische Spekulationen und wissenschaftliche Forschungen, in denen Gott nicht anerkannt wird, werden Tausende zu Zweiflern. Heutzutage werden in den Schulen die Schlußfolgerungen gelehrter Männer, zu denen diese infolge ihrer wissenschaftlichen Forschungen gelangt sind, sorgsam gelehrt und vollständig erklärt. Zugleich wird der bestimmte Eindruck hervorgerufen, daß wenn diese gelehrten Männer recht haben, die Bibel nicht recht haben kann. Der Zweifel besitzt für den menschlichen Geist Anziehungskraft. Die Jugend sieht darin eine Unabhängigkeit, welche die Einbildung gefangen nimmt und ist getäuscht. Satan triumphiert. Er nährt jeden Samen des Zweifels, der in junge Herzen gesät wird; er läßt ihn wachsen und Früchte tragen und bald ist eine reichliche Ernte von Unglauben eingeheimst.FA 446.2

    Es ist deshalb so gefährlich, den Samen des Zweifels in junge Herzen zu säen, weil das menschliche Herz dem Bösen sehr zugeneigt ist. Alles, was den Glauben an Gott schwächt, beraubt die Seele der Kraft, der Versuchung zu widerstehen. Es entfernt den einzig wirklichen Schutz gegen die Sünde. Wir haben Schulen nötig, wo die Jugend gelehrt wird, daß Größe darin besteht, Gott zu ehren, indem wir seinen Charakter im täglichen Leben offenbaren. Wir müssen von Gott durch sein Wort und durch seine Werke lernen, damit unser Leben seine Absichten erfülle.FA 447.1

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