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In den Fußspuren des großen Arztes - Contents
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    Gott will Erfolg geben

    Während ihr den Armen in zeitlichen Dingen helft, haltet stets ihre geistigen Bedürfnisse im Auge. Laßt euer eigenes Leben von der bewahrenden Kraft des Heilandes Zeugnis ablegen, laßt euren Charakter den hohen Standpunkt offenbaren, den alle erlangen können. Lehrt das Evangelium in einfachen Gleichnissen, in Tat und Wandel. Laßt alles, was ihr zu tun habt, eine Lehre in Charakterbildung sein.FA 202.3

    In dem einfachen Verlauf der Arbeit können die Schwächsten und Einfachsten Mitarbeiter Gottes sein und den Trost seiner Gegenwart und unterstützenden Gnade genießen. Sie sollen sich nicht selbst mit geschäftlichen Schwierigkeiten und mutlosen Sorgen schwächen. Laßt sie die Arbeit eines jeden Tages tun und treu das erfüllen, was Gottes Vorsehung bestimmt hat und er wird für sie sorgen. Er sagt: “Sorget nichts, sondern in allen Dingen lasset eure Bitten im Gebet und Flehen mit Danksagung vor Gott kundwerden. Und der Friede Gottes, welcher höher ist denn alle Vernunft, bewahre eure Herzen und Sinne in Christo Jesu!” Philipper 4,6.7.FA 203.1

    Des Herrn Fürsorge erstreckt sich über all seine Geschöpfe. Er liebt sie alle und macht keinen Unterschied, ausgenommen, daß er das zärtlichste Mitgefühl für diejenigen hat, die des Lebens schwerste Lasten tragen müssen. Kinder Gottes müssen Prüfungen und Schwierigkeiten begegnen, aber sie sollten ihr Los mit freudigem Geiste tragen und daran gedenken, daß für alles, was diese Welt nicht gibt, Gott sie auf das beste entschädigen wird.FA 203.2

    Wenn wir in Schwierigkeiten kommen, offenbart er seine Macht und Weisheit in Beantwortung unserer demütigen Bitte. Setzt euer Vertrauen in ihn als einen Gebet erhörenden und Gebet beantwortenden Gott. Er will sich euch offenbaren als derjenige, der in jeglicher Bedrängnis helfen kann. Er, der den Menschen geschaffen hat, der ihm seine wunderbaren körperlichen, geistigen und seelischen Fähigkeiten verlieh, wird ihm nicht das vorenthalten, was notwendig ist, das Leben zu erhalten, welches er gegeben hat. Er, der uns sein Wort gegeben hat — die Blätter vom Baum des Lebens — wird uns nicht die Erkenntnis vorenthalten, wie für seine bedürftigen Kinder Speise zu erlangen sei.FA 203.3

    Wie kann jemand, der den Pflug hält und Ochsen treibt, Weisheit erlangen? Indem er sie sucht wie Silber und danach forscht wie nach verborgenen Schätzen. “Also unterwies ihn sein Gott zum Rechten, und lehrte ihn.” Jesaja 28,26. “Solches geschieht auch vom Herrn Zebaoth; denn sein Rat ist wunderbarlich, und führt es herrlich hinaus.” Jesaja 28,29.FA 203.4

    Gott belehrte Adam und Eva im Paradiese, wie sie den Garten bebauen sollten und er will auch die Menschen heute noch unterweisen. Hier ist Weisheit für den, der den Pflug führt und den Samen sät. Gott wird denjenigen, die ihm vertrauen und gehorchen, die Wege des Fortschritts öffnen. Sie sollten mutig vorangehen und ihm vertrauen, daß er ihre Bedürfnisse nach dem Reichtum seiner Gnade erfüllen wird.FA 204.1

    Der Heiland speiste die Menge mit fünf Broten und zwei kleinen Fischen und er ist auch heute imstande, uns die Frucht unserer Arbeit zu geben. Der Herr, der zu den Fischern von Galiläa sagte: “Werfet eure Netze aus, damit ihr einen Zug tut” und der ihnen dieselben füllte als sie gehorchten, möchte, daß sein Volk darin einen Beweis von dem sieht, was er heute für uns tun will. Der Gott, der in der Wüste den Kindern Israel Manna vom Himmel gab, lebt und regiert noch heute. Er will sein Volk leiten und ihnen Kunst und Verstand geben in dem Werk, dazu sie berufen sind. Er will denjenigen Weisheit geben, die danach streben, gewissenhaft und verständig ihre Pflicht zu tun. Ihm gehört die Welt, alle ihre Hilfsmittel stehen zu seiner Verfügung und er will einen jeden segnen, der bestrebt ist, für andere ein Segen zu sein.FA 204.2

    Wir müssen im Glauben himmelwärts schauen. Wir sollen uns durch einen scheinbaren Fehlschlag nicht entmutigen lassen, noch durch Verzug verzagt werden. Wir sollten freudig, hoffnungsvoll, dankbar arbeiten und glauben, daß die Erde in ihrem Schoß reiche Schätze für den treuen Arbeiter birgt. Vorräte, reicher als Silber und Gold. Die Berge und Hügel verändern sich; die Erde veraltet gleich einem Gewand, aber der Segen Gottes, welcher für sein Volk einen Tisch in der Wüste bereitet, wird niemals aufhören.FA 204.3

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