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In den Fußspuren des großen Arztes - Contents
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    Ich bin satt der Brandopfer von Widdern

    “Was soll mir die Menge eurer Opfer? spricht der Herr ...
    Wenn ihr herein kommet, zu erscheinen vor mir,
    Wer fordert solches von euren Händen, daß ihr auf meinen
    Vorhof tretet?
    Bringet nicht mehr Speisopfer so vergeblich ...
    Und wenn ihr schon eure Hände ausbreitet,
    Verberge ich doch meine Augen von euch;
    Und ob ihr schon viel betet, höre ich euch doch nicht,
    Denn eure Hände sind voll Bluts.” Jesaja 1,11-15.
    FA 347.2

    Der Trinker ist besserer Dinge fähig; es sind ihm Talente anvertraut, mit denen er Gott ehren und für die Welt ein Segen sein könnte; aber seine Mitmenschen haben einen Fallstrick für seine Seele gelegt und sich durch seine Erniedrigung selbst in die Höhe geschwungen. Sie haben in Wohlstand gelebt, während die armen Opfer, welche sie beraubten, in Armut und Elend versanken. Aber Gott wird dieses von der Hand dessen fordern, der dazu verholfen hat, den Trinker ins Verderben zu führen.FA 347.3

    Der große Herrscher des Weltalls, welcher im Himmel regiert, hat weder die erste Ursache noch die letzten Folgen der Trunksucht aus den Augen verloren. Der Gott, der für die Sperlinge sorgt und das Gras auf dem Felde kleidet, wird nicht an denen vorübergehen, die nach seinem Ebenbilde gemacht und mit seinem eigenen Blut erkauft sind. Gott zeichnet alle diese Bosheiten auf, welche Verbrechen und Elend verewigen.FA 347.4

    Die Welt und die Kirche mögen dem Menschen Anerkennung zollen, der durch Erniedrigung der menschlichen Seele Reichtümer erworben hat. Sie mögen demjenigen zulächeln, der die Menschen Schritt für Schritt auf den Pfad der Schande und der Verkommenheit geleitet hat. Aber Gott merkt dies alles und vergilt mit gerechtem Gericht.FA 348.1

    Der Branntweinhändler mag von der Welt ein guter Geschäftsmann genannt werden; aber der Herr sagt: “Weh ihm.” Er wird mit der Hoffnungslosigkeit, dem Elend, den Leiden, die durch den Branntweinhandel in die Welt gebracht wurden, belastet werden. Er wird den Mangel und das Weh der Mütter und Kinder zu verantworten haben, denen Nahrung, Kleidung und Obdach fehlte und welche alle Hoffnung und Freude begraben haben. Er wird sich verantworten müssen für die Seelen, die er unvorbereitet in die Ewigkeit geschickt hat. Solche, die den Branntweinhändler in seinem Werk unterstützen, sind Teilhaber an seiner Schuld. Zu ihnen sagt Gott: “Eure Hände sind voll Blutes.”FA 348.2

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