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In den Fußspuren des großen Arztes - Contents
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    Selbstzucht

    Wir sind niemals allein. Wir haben einen Gefährten, ob wir ihn erwählen oder nicht. Gedenkt daran, daß wo ihr auch seid und was ihr auch tut, Gott gegenwärtig ist. Nichts, was gesagt, getan oder gedacht wird, kann seiner Beachtung entgehen. Von jedem eurer Worte und jeder Tat habt ihr einen Zeugen — den heiligen, sündenhassenden Gott. Denkt stets daran, ehe ihr sprecht oder handelt. Als Christ seid ihr ein Glied der königlichen Familie, ein Kind des himmlischen Königs. Sprecht kein Wort und tut nichts, was Unehre auf den “guten Namen, davon ihr genannt seid” (Jakobus 2,7) bringen würde.FA 499.2

    Betrachtet sorgfältig den göttlich menschlichen Charakter und fragt stets: “Was würde Jesus tun, wenn er an meiner Stelle wäre?” Dies sollte der Maßstab unserer Pflicht sein. Begebt euch nicht ohne triftigen Grund in die Gesellschaft solcher, die durch ihre Künste eure Absicht, das Rechte zu tun, schwächen oder euer Gewissen beflecken. Tut nichts unter Fremden, sei es auf der Straße, in der Bahn, zu Hause, was auch nur den leisesten bösen Schein hat. Tut aber jeden Tag etwas, um das Leben, welches Christus mit seinem Blut erworben hat, zu verbessern, zu veredeln und zu verschönen.FA 499.3

    Handelt stets nach Grundsätzen, niemals nach augenblicklicher Eingebung. Mäßigt die natürliche Heftigkeit eurer Natur mit Sanftmut und Freundlichkeit. Frönt keiner Leichtfertigkeit oder Nichtigkeit. Laßt euren Lippen keinen gemeinen Witz entschlüpfen. Man sollte selbst das Umherschweifen der Gedanken nicht erlauben. Sie müssen eingedämmt und unter den Gehorsam Christi gefangen genommen werden. Laßt sie auf heilige Dinge gerichtet sein. Dann werden sie durch die Gnade Christi rein und wahrhaftig sein.FA 500.1

    Wir müssen uns stets der veredelnden Macht reiner Gedanken bewußt sein. Die einzige Sicherheit für jede Seele ist richtiges Denken. Wie ein Mensch in seinem Herzen denkt, so ist er. Die Macht der Selbstbeherrschung wird durch Übung gestärkt. Was zuerst schwer erscheint, wird durch beständige Wiederholung leicht, und richtige Gedanken und Handlungen werden zur Gewohnheit. Wenn wir wollen, können wir uns von allem abwenden, was niedrig und untergeordnet ist und uns zu einem höheren Standpunkt erheben; wir können von Menschen geachtet und von Gott geliebt sein.FA 500.2

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