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In den Fußspuren des großen Arztes - Contents
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    Entmutigungen in seiner Arbeit

    Wie geschickt und treu ein Arzt auch sein mag, fehlt es in seiner Erfahrung nicht an scheinbarer Entmutigung oder Niederlage. Oft erreicht er durch seine Arbeit nicht, was er erreicht sehen möchte. Obgleich seinen Patienten die Gesundheit wiedergeschenkt wird, mag es weder für sie noch für die Welt von wirklichem Nutzen sein. Viele werden gesund, nur um die Ausschreitungen zu wiederholen, wodurch die Krankheit entstand. Mit demselben Eifer wie vorher stürzen sie sich wieder in den Strudel der Selbstbefriedigung und Torheit. Das Werk des Arztes scheint für sie eine vergebliche Bemühung gewesen zu sein.FA 137.3

    Christus machte dieselbe Erfahrung, aber er stellte seine Bemühungen für eine leidende Seele nicht ein. Von den zehn Aussätzigen, welche gereinigt wurden, schätzte nur einer die Gabe und er war ein Fremder und ein Samariter. Um dieses einen willen heilte Christus die zehn. Wenn der Arzt keinen besseren Erfolg hat als der Heiland hatte, so laßt ihn eine Lehre von dem großen Arzt lernen. Von Christo steht geschrieben: “Er wird nicht matt werden, noch verzagen.” “Darum, daß seine Seele gearbeitet hat, wird er seine Lust sehen und die Fülle haben.” Jesaja 42,4; Jesaja 53,11.FA 137.4

    Wenn auch nur eine Seele das Evangelium seiner Gnade angenommen hätte, so würde Christus, um diese eine zu retten, sein Leben der Arbeit und Demütigung und seinen schmachvollen Tod erwählt haben. Wenn durch unsere Bemühungen eine Seele aufgerichtet und veredelt wird, zubereitet, im Himmel vor dem Herrn zu scheinen, haben wir dann nicht Ursache zur Freude?FA 138.1

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