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In den Fußspuren des großen Arztes - Contents
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    Umsonst habt ihr’s empfangen, umsonst gebt es auch

    Die Einladung des Evangeliums soll nicht eingeschränkt und nur einigen Auserwählten vorgeführt werden, welche, wie wir denken, uns Ehre erweisen, wenn sie es annehmen; die Botschaft soll an alle ergehen. Wenn Gott seine Kinder segnet, geschieht es nicht nur um ihretwillen, sondern um der Welt willen. Er verleiht uns seine Gaben, damit wir sie durch Mitteilen vermehren sollen.FA 104.1

    Sobald die Samariterin, welche am Jakobsbrunnen mit Jesus sprach, den Heiland gefunden hatte, brachte sie andere zu ihm. Sie erwies sich als eine erfolgreichere Missionarin als seine eigenen Jünger. Die Jünger sahen nichts in Samaria, was darauf hindeutete, daß es ein ermutigendes Feld sei. Ihre Gedanken waren auf ein großes Werk gerichtet, welches in der Zukunft geschehen sollte. Sie sahen nicht, daß gerade um sie herum eine Ernte war, die nur der Einsammlung harrte. Aber durch das von ihnen verachtete Weib wurde eine ganze Stadt dazu gebracht, Jesum zu hören. Sie brachte das Licht sofort ihren Landsleuten.FA 104.2

    Dieses Weib stellt das Wirken des praktischen Glaubens in Christo dar. Jeder wahre Jünger wird als ein Missionar in das Reich Gottes geboren. Sobald er den Heiland kennen lernt, wünscht er, andere mit ihm bekannt zu machen. Die rettende und heiligende Wahrheit kann nicht in seinem Herzen verschlossen bleiben. Wer von dem Wasser des Lebens trinkt, wird selbst eine lebendige Quelle; der Empfänger wird zum Geber. Die Gnade Christi in der Seele ist Gleich einer Quelle in der Wüste, welche sprudelt, um alle zu erquicken und diejenigen, welche am verdursten sind, einladet, von dem Wasser des Lebens zu trinken. Indem wir dieses Werk tun, erhalten wir einen größeren Segen, als wenn wir bloß für unseren Nutzen wirken. Dadurch, daß wir die frohe Kunde des Heils verbreiten, werden wir selbst dem Herrn näher gebracht.FA 104.3

    Von denen, die seine Gnade annehmen, sagt der Herr: “Ich will sie und alles was um meinen Hügel her ist, segnen, und auf sie regnen lassen zu rechter Zeit; das sollen gnädige Regen sein”. Hesekiel 34,26.FA 105.1

    “Aber am letzten Tage des Festes, der am herrlichsten war, trat Jesus auf, rief und sprach: Wen da dürstet, der komme zu mir und trinke! Wer an mich glaubet, wie die Schrift saget, von des Leibe werden Ströme des lebendigen Wassers fließen.” Johannes 7,37.38.FA 105.2

    Wer empfängt, soll auch wieder mitteilen. Aus allen Richtungen hört man Rufe um Hilfe. Gott fordert die Menschen auf, mit Freuden ihren Mitmenschen zu dienen. Unvergängliche Kronen sind zu gewinnen; das Himmelreich kann ergriffen werden; die Welt, welche in Unwissenheit zu grunde geht, soll erleuchtet werden.FA 105.3

    “Saget ihr nicht: Es sind noch vier Monate, so kommt die Ernte? Siehe, ich sage euch: Hebet eure Augen auf und sehet in das Feld; denn es ist schon weiß zur Ernte. Und wer da schneidet, der empfängt Lohn und sammelt Frucht zum ewigen Leben.” Johannes 4,35.36.FA 105.4

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