Loading...
Larger font
Smaller font
Copy
Print
Contents
In den Fußspuren des großen Arztes - Contents
  • Results
  • Related
  • Featured
No results found for: "".
  • Weighted Relevancy
  • Content Sequence
  • Relevancy
  • Earliest First
  • Latest First
    Larger font
    Smaller font
    Copy
    Print
    Contents

    Kapitel 31: Die Mutter

    “Alles was ich ihr geboten habe, soll sie halten.”

    Die Kinder werden zu einem hohen Grade das sein, was die Eltern sind. Der körperliche Zustand der Eltern, ihre Veranlagung und Gelüste, ihre geistigen und moralischen Neigungen wiederholen sich in größerem oder geringerem Grade in ihren Kindern.FA 377.1

    Je edler die Ziele, je höher die geistlichen und geistigen Gaben und je besser entwickelt die körperlichen Kräfte der Eltern sind, desto besser wird die Ausrüstung für das Leben sein, welche sie ihren Kindern mitgeben. Wenn die Eltern das pflegen, was in ihnen das beste ist, so üben sie einen Einfluß aus, der die Gesellschaft bildet und die zukünftigen Geschlechter veredelt.FA 377.2

    Vater und Mutter sollten ihre Verantwortlichkeit erkennen. Die Welt ist voller Fallstricke für die Füße der Jugend. Unzählige werden gefesselt durch ein Leben selbstsüchtiger und sinnlicher Vergnügungen. Sie können nicht die verborgenen Gefahren oder das schreckliche Ende des Pfades erkennen, welcher ihnen der Weg des Glückes zu sein scheint. Durch die Befriedigung der Eßlust und der Leidenschaft werden ihre Kräfte vergeudet und Millionen werden für diese und die zukünftige Welt ruiniert. Die Eltern sollten sich daran erinnern, daß ihre Kinder diesen Versuchungen entgegentreten müssen. Schon vor der Geburt des Kindes sollte die Vorbereitung beginnen, welche dasselbe befähigen wird, erfolgreich im Kampfe gegen das Böse zu sein.FA 377.3

    Diese Verantwortlichkeit ruht besonders auf der Mutter. Sie, durch deren Lebenssaft das Kind ernährt und seine Gestalt aufgebaut wird, teilt ihm ebenso geistige und geistliche Einflüsse mit, welche zur Bildung des Geistes und Körpers beitragen. Von Jochebed, der hebräischen Mutter, die stark im Glauben war und “sich nicht fürchtete vor des Königs Gebot” (Hebräer 11,23), wurde Moses, der Befreier Israels, geboren. Hannah, das Weib des Gebets und der Selbsthingabe und himmlischer Eingebungen, schenkte Samuel das Leben, dem von Gott unterwiesenen Kind, dem unbestechlichen Richter und Gründer der heiligen Schulen Israels. Elisabeth, die Bluts- und Geistesverwandte der Mutter von Nazareth, war die Mutter des Vorläufers des Heilandes.FA 378.1

    Larger font
    Smaller font
    Copy
    Print
    Contents