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In den Fußspuren des großen Arztes - Contents
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    Gott wird’s versehen

    Viele, die vorgeben, Nachfolger Christi zu sein, haben ein furchtsames beschwertes Herz, weil sie sich fürchten, sich Gott anzuvertrauen. Sie übergeben sich ihm nicht vollständig; denn sie schrecken vor den Folgen zurück, die eine solche Übergabe einschließen könnte. So lange sie aber diese Übergabe nicht machen, können sie keinen Frieden finden.FA 489.1

    Es gibt viele, deren Herzen unter einer Last von Sorgen seufzen, weil sie den Standpunkt der Welt zu erreichen trachten. Sie haben ihren Dienst erwählt, ihre Schwierigkeiten auf sich genommen und ihre Gewohnheiten angenommen. Auf diese Weise wurde ihr Charakter befleckt und ihr Leben wurde ihnen zum Überdruß. Das fortgesetzte ängstliche Sorgen verzehrt die Lebenskräfte. Unser Herr möchte, daß sie dieses Joch der Knechtschaft ablegten. Er ladet sie ein, sein Joch auf sich zu nehmen: Er sagt: “Mein Joch ist sanft und meine Last ist leicht.” Matthäus 11,30. Ängstliches Sorgen macht blind und kann die Zukunft nicht unterscheiden; aber Jesus sieht das Ende vom Anfang. In jeder Schwierigkeit hat er seinen Weg bereitet, um Hilfe zu bringen. “Er wird kein Gutes mangeln lassen den Frommen.” Psalm 84,12.FA 489.2

    Unser himmlischer Vater hat tausende Wege, für uns zu sorgen, von denen wir nichts wissen. Alle, die den einen Grundsatz annehmen, den Dienst Gottes allem anderen voranzustellen, werden die Schwierigkeiten gering und einen geraden Pfad für ihre Füße finden.FA 489.3

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