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Aus der Schatzkammer der Zeugnisse — Band 1 - Contents
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    Kapitel 75: Der Zustand der Welt*Testimonies for the Church III, 471-474 (1875).

    Mir wurde der Zustand der Welt gezeigt. Sie füllt schnell ihren Becher der Bosheit. Gewalttaten und Verbrechen jeder Art herrschen in unserer Welt, und Satan nützt jede Möglichkeit, um Verbrechen und verderbliche Laster im Volk zu verbreiten. Die durch die Straßen gehenden jungen Menschen sind von Plakaten und Anzeigen umgeben, die auf Verbrechen und Sünden hinweisen, mit denen sich irgendein Roman beschäftigt oder die in irgendeinem Theater dargestellt sind. Ihre Herzen werden zur Vertrautheit mit der Sünde erzogen. Das Leben der Schmutzigen und Gemeinen wird ihnen in den Tageszeitungen geradezu aufgetischt. Alles, was ihre Neugier zu erregen und ihre tierischen Triebe zu entfachen vermag, wird ihnen in sensationslüsternen und aufregenden Erzählungen nahegebracht.Sch1 363.1

    Die Bücher, die von sittlich verderbten Geistern geschrieben sind, vergiften die Gemüter von Tausenden in der ganzen Welt. Die Sünde erscheint nicht übermäßig sündhaft. Sie hören und lesen so viel von entwürdigenden Verbrechen und Gemeinheiten, daß das einstmals zarte Gewissen, das sich mit Abscheu abgewandt hätte, so abgestumpft wird, daß es mit lüsternem Interesse bei den niedrigen und gemeinen Redensarten und Taten der Menschen zu verweilen vermag.Sch1 363.2

    “Und wie es geschah zu den Zeiten Noahs, so wird’s auch geschehen in den Tagen des Menschensohnes.” Lukas 17,26. Gott will ein Volk sein eigen nennen, das fleißig ist zu guten Werken und inmitten der Unheiligkeit dieses Zeitalters feststeht. Es wird ein Volk sein, das sich so fest an die göttliche Kraft klammert, daß es gegen jede Versuchung gewappnet ist. Üble Anzeigen auf schreienden Plakaten mögen versuchen, die Sinne der Kinder Gottes anzusprechen und ihr Herz zu verderben; dennoch werden sie so fest mit Gott und den Engeln verbunden sein, als sähen und hörten sie jene laute Reklame nicht. Sie haben eine Aufgabe zu erfüllen, die ihnen niemand abnehmen kann den guten Kampf des Glaubens zu kämpfen und das ewige Leben zu ergreifen. Sie werden sich nicht auf sich selbst verlassen und dünkelhaft sein, weil sie um ihre Schwachheit wissen. Sie werden ihre Unwissenheit mit der Weisheit Christi verbinden und ihre Schwachheit mit seiner Stärke.Sch1 363.3

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