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Aus der Schatzkammer der Zeugnisse — Band 1 - Contents
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    Eine bedeutsame Zeit für Kinder

    Zeigt euren Kindern kein finsteres Gesicht. Wenn sie einer Versuchung erliegen, darauf aber ihren Fehler einsehen und bereuen, dann vergebt ihnen ebenso bereitwillig, wie ihr von eurem himmlischen Vater Vergebung zu erlangen hofft. Unterweist sie freundlich und zieht sie an euer Herz; denn sie durchleben eine kritische Zeit. Sie werden Einflüssen ausgesetzt, die sie euch entfremden und denen ihr darum entgegenwirken müßt. Zeigt ihnen, daß sie euch vertrauen, daß sie ihre Leiden und Freuden euch bereitwillig mitteilen können. Wenn ihr sie dazu ermutigt, werdet ihr sie vor manch einer Schlinge Satans bewahren können, die er ihren unerfahrenen Füßen gelegt hat. Behandelt eure Kinder nicht nur mit Strenge, als hättet ihr eure eigene Kindheit vergessen und auch übersehen, daß sie ja noch Kinder sind. Erwartet von ihnen nicht, daß sie vollkommen seien, und versucht auch nicht, hinsichtlich ihres Verhaltens gleich Männer und Frauen aus ihnen zu machen. Auf diese Weise verschließt ihr den Zugang, den ihr andernfalls zu ihnen hättet, und treibt sie dazu, schädlichen Einflüssen Tür und Tor zu öffnen und anderen Gelegenheit zu geben, ihre jungen Herzen zu vergiften, noch ehe ihr die Gefahr erkennt, in der sie sich befinden.Sch1 122.2

    Satan und seine Heerscharen unternehmen die größten Anstrengungen, um die Herzen der Kinder zu beherrschen. Kinder müssen mit Offenheit, Liebe und christlichem Zartgefühl behandelt werden. Dadurch gewinnt ihr auf sie starken Einfluß, und sie werden spüren, daß sie zu euch unbegrenztes Vertrauen haben können. Umgebt eure Kinder mit der Geborgenheit eines wirklichen Heimes und leistet ihnen Gesellschaft. Wenn ihr dies tut, werden sie auch nicht mehr so sehr nach der Gesellschaft ihrer Altersgenossen verlangen. Satan wirkt durch diese und verleitet sie dazu, sich gegenseitig zu beeinflussen und zu verderben. Auf diese Weise kann er am wirkungsvollsten arbeiten. Die Jugend übt aufeinander einen mächtigen Einfluß aus. Die Themen ihrer Unterhaltungen sind nicht immer sehr gewählt und erhebend. Man flüstert sich üble Dinge zu, die sich im Herzen festsetzen, Wurzeln schlagen, aufgehen und Frucht bringen und dadurch die guten Sitten verderben, wenn sie nicht entschieden zurückgewiesen werden. Infolge der Übel, die in der Welt herrschen, und der Beschränkung, die den Kindern notwendigerweise auferlegt werden muß, sollten die Eltern mit doppelter Sorgfalt darauf bedacht sein, die Kinder an ihr Herz zu nehmen und sie spüren zu lassen, daß sie sie glücklich machen wollen.Sch1 123.1

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